Acht Siege aus den letzten neun Spielen: Der VfL Osnabrück hat sich im Aufstiegskampf der 3. Liga zurückgemeldet und könnte seine Ambitionen noch am Dienstagabend (19 Uhr, RevierSport-Liveticker) bei Rot-Weiss Essen mit dem sechsten Auswärtsdreier in Serie untermauern.
Viele Augen werden dabei auf VfL-Offensivkraft Ba-Muaka Simakala, der nur "Chance" genannt wird, gerichtet sein. Denn am Tag des Spiels in Essen vermeldeten die "Kieler Nachrichten", dass Simakala ab dem 1. Juli 2023 für den dortigen Zweitligisten Holstein Kiel auflaufen wird.
Kein Wunder, dass die Störche Simakala gerne in ihren Reihen hätten. Schließlich kommt er in der laufenden Serie auf 25 Einsätze, zwölf Tore und sieben Vorlagen - ein Top-Wert in der 3. Liga!
Wie RevierSport im Laufe des Tages - 14. März - jedoch aus dem Umfeld Simakalas erfuhr, liegt diesem zwar ein unterschriftsreifer Dreijahresvertrag vor, doch die Tinte ist noch längst nicht trocken.
Demnach will sich der 26-Jährige in diesen Tagen voll und ganz auf den Aufstiegskampf mit dem VfL konzentrieren und erst in einigen Wochen eine Entscheidung über seine Zukunft treffen.
Neben Kiel sollen dem im Sommer ablösefreien Simakala nach RevierSport-Informationen auch weitere Zweitliga-Offerten, wie auch von Eintracht Braunschweig und Hannover 96, vorliegen. Zudem hat sich zuletzt auch ein Bundesligist nach Simakala erkundigt. Und wer weiß: Vielleicht steigt der VfL Osnabrück auf und der aktuelle beste Lila-Weiße bleibt an der Bremer Brücke. Auch diese Option scheint noch nicht gänzlich vom Tisch zu sein.
Am Dienstag, ab 19 Uhr, kann Simakala im Stadion an der Hafenstraße gegen RWE wieder Eigenwerbung betreiben. Auch hier werden mit Sicherheit einige Scouts und Verantwortliche aus der 1. und 2. Bundesliga aufmerksam das Simakala-Spiel verfolgen.