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"Wir haben mit zu wenig Dynamik und Esprit gespielt"

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Drittligist Rot-Weiss Essen trennte sich gegen den SV Meppen 0:0. RWE-Trainer Christoph Dabrowski musste das Ergebnis akzeptieren.

Das Heimspiel am Mittwochabend gegen den SV Meppen war der letzte Pflichtspielauftritt von Rot-Weiss Essen an der Hafenstraße in diesem Jahr. Mit 16.467 Fans war das Stadion wieder sehr gut gefüllt und alle Rot-Weiss-Anhänger hofften gegen die kriselnden Emsländer auf einen gelungenen Jahresabschluss.

Nach 94 Minuten mussten sich die Zuschauer allerdings mit einem 0:0-Remis zufriedengeben.

Es war keine gute Partie der Hausherren. Defensiv machte es RWE um Kapitän Daniel Heber zwar ordentlich, aber offensiv konnte der Aufsteiger erst in der 40. Minute durch Ron Berlinski den ersten Abschluss verzeichnen. So blieb Essen zum sechsten Mal in Serie ungeschlagen, konnte aber erneut nicht zwei Siege in Folge einfahren.

Wir haben nicht mehr verdient als diesen Punkt. Unser Spiel war zu fehlerhaft und wir waren im eigenen Ballbesitz nicht mutig genug, um den kompakten Gegner mal aufzureißen. Wir haben mit zu wenig Dynamik und Esprit gespielt.

Christoph Dabrowski.

Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski sprach nach dem Abpfiff das aus, was wohl viele Fans ebenfalls dachten: "Wir haben nicht mehr verdient als diesen Punkt. Unser Spiel war zu fehlerhaft und wir waren im eigenen Ballbesitz nicht mutig genug, um den kompakten Gegner mal aufzureißen. Wir haben mit zu wenig Dynamik und Esprit gespielt. In den letzten Wochen waren wir dynamisch und druckvoll. Das ist uns gegen Meppen nicht gelungen. Trotzdem sind wir voll im Soll und zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen geblieben."

Gastspiel an der Grünwalder Straße

Die letzte Englische Woche der Hinrunde wird für Rot-Weiss Essen am kommenden Montagabend (14. November, 19 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim Aufstiegsanwärter 1860 München abgeschlossen. Für diese Partie sind bereits im Vorfeld alle 1500 Gästetickets komplett vergriffen – das Stadion an der Grünwalder Straße wird erneut ausverkauft sein.

Nach drei Auswärtssiegen in Folge möchte die Dabrowski-Elf dort den Trend fortsetzen und auch in München punkten. "Wir müssen regenerieren und dann beim Top-Spiel in München alles rauspressen, was noch im Tank ist. Da wollen wir an die letzten Auswärtsspiele anknüpfen. Das Ziel wird sein, dass wir das Jahr mit einem Sieg abschließen", betont der Coach selbstbewusst.

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