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Nach Zwickau-Remis
Trainer Dabrowski sieht RWE auf dem richtigen Weg

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Foto: Thorsten Tillmann.
Rot-Weiss Essen, Niederlage, RWE, Dabrowski, 3. Liga, Rot-Weiss Essen, Niederlage, RWE, Dabrowski, 3. Liga Foto: firo
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Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen holte gegen den FSV Zwickau einen Punkt. Coach Christoph Dabrowski konnte mit diesem Resultat leben.

Nur vier Tage nach dem Niederrheinpokal-Spiel beim Kooperationspartner ETB Schwarz-Weiß Essen (7:5 n.E.), kehrte für Rot-Weiss Essen wieder der Liga-Alltag ein. Am Samstagnachmittag traf der Aufsteiger im Stadion an der Hafenstraße auf den FSV Zwickau.

Beide Mannschaften trennten sich vor 17.317 Fans 1:1 (1:1) -Unentschieden. Mike Könnecke (3.) brachte die Sachsen bereits früh in Führung. Essens Mittelfeldmotor Felix Götze (26.) profitierte von einem Torwartfehler und erzielte mit einem Heber den Ausgleich.

Es war ein typisches Drittliga-Spiel. Spielerisch gab es viel Luft nach oben, aber die Partie war intensiv und wurde mit vielen Zweikämpfen geführt. RWE-Coach Christoph Dabrowski musste das Ergebnis akzeptieren. "Wir müssen mit dem Punkt leben. Es war ein kompliziertes Spiel, weil wir gegen eine sehr kampfstarke und robuste Mannschaft früh in Rückstand geraten sind. Man hat gesehen, dass die Jungs gebraucht haben, um richtig ins Spiel zu kommen. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht, aber Kompliment an Zwickau für die kämpferische Leistung. Sie waren sehr unangenehm zu bespielen", erklärte der 44-Jährige anschließend.

Wir haben aus den letzten vier Spielen acht Punkte geholt. Ich sehe den Weg und die Entwicklung. Das ist top. Dazu gehört auch, dass man zuhause mal einen Punkt mitnimmt.

Christoph Dabrowski.

Durch das Remis gegen den FSV verpasste die Dabrowski-Elf den zweiten Dreier in Serie, blieb aber zum vierten Mal in Folge ungeschlagen. Auf die Frage, ob die Zufriedenheit oder Enttäuschung über das Ergebnis überwiegen würde, antwortete der Essener Fußballlehrer: "Wir haben aus den letzten vier Spielen acht Punkte geholt. Ich sehe den Weg und die Entwicklung. Das ist top. Dazu gehört auch, dass man zuhause mal einen Punkt mitnimmt. Alle erwarten, dass wir Zwickau, die in einer schwierigen Situation sind, aus dem Stadion fegen. Meine Jungs haben maximal investiert, aber der letzte Punch war nicht vorhanden."

Für die Essener geht es in der kommenden Woche (06. November, 13 Uhr) mit dem Aufsteigerduell beim VfB Oldenburg weiter. Am Sonntag (30. Oktober, 13 Uhr) gastiert der VfB bei der heimstarken U23 des SC Freiburg.

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