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3:1 gegen RWE
Wehen-Trainer – "Essen hat uns alles abverlangt"

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Der SV Wehen Wiesbaden mischt durch den Erfolg gegen Rot-Weiss Essen (3:1) ganz oben mit. Ein Stürmer überzeugte, aber auch der Gast wurde für den Auftritt gelobt.

Es war ein Spieltag nach Maß für den SV Wehen Wiesbaden. Die Konkurrenten patzten und die Hessen kletterten durch den 3:1-Sieg über Rot-Weiss Essen am Sonntagnachmittag auf Tabellenplatz drei. Auch nach dem fünften Heimspiel bleibt die Mannschaft von Cheftrainer Markus Kauczinski ohne Niederlage und stellt mit 22 Treffern – nach Elversberg (25) und 1860 München (23) – die drittbeste Offensive der Liga.

Matchwinner gegen den Aufsteiger aus Essen war Stürmer Ivan Prtajin, der zwei Tore per Kopf erzielte und sein Team auf die Siegerstraße brachte. Anschließend erntete der Doppeltorschütze ein Lob von seinem Coach: "Er passt perfekt zu den ganzen quirligen Spielern, die wir haben, weil er auch Flanken verwerten kann. So sind wir vorne nicht ausrechenbar. Mit ihm haben wir den richtigen Vollstrecker."


In fünf Liga-Partien hat der 1,89-Meter große Sommerzugang aus Ljubljana schon vier Treffer erzielt, eine starke Quote. Auch sein Mitspieler Ahmet Gürleyen – seinerseits Torschütze zum 3:1 – schwärmte im Magenta-Interview vom Torjäger: "Es freut mich für Ivan, dass er sich so schnell bei uns eingefunden hat. So soll es weitergehen."

Sie haben es uns wirklich schwer gemacht. Das war eine spielerisch und kämpferisch gute Leistung. Essen hat uns alles abverlangt. Dafür mein Lob.

Markus Kauczinski über RWE.

Coach Kauczinski wollte jedoch nicht Prtajin hervorheben, sondern die gesamte Mannschaftsleistung. Nach ausgeglichenen ersten 60 Minuten, nahm Wehen das Heft in die Hand und siegte durch einen starken Schlussspurt letztendlich auch verdient mit 3:1.

Trotzdem zollte der 52-jährige gebürtige Gelsenkirchener den Rot-Weissen Respekt: "Sie haben es uns wirklich schwer gemacht. Das war eine spielerisch und kämpferisch gute Leistung. Essen hat uns alles abverlangt. Dafür mein Lob. Wir haben aber alles dafür getan, dass wir das Spiel gewinnen und uns auch nicht mit einem Unentschieden zufriedengegeben. Wenn man die ganzen Chancen sieht, waren wir am Ende auch besser und näher am Sieg dran."

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