VfL Osnabrück gegen Rot-Weiss Essen: Am Freitag (19 Uhr, RevierSport-Liveticker) kommt es zu diesem Duell an der Bremer Brücke.
Weit über 10.000 Zuschauer werden in der 16.100 Zuschauer fassenden Kultstätte erwartet. "Wir haben unser Kontingent von 1400 Tickets ausgeschöpft", berichtet Noah Peil aus der RWE-Medienabteilung.
Der VfL Osnabrück begrüßte zu seinen bisherigen drei Heimspielen immer über 10.000 Zuschauer. Gegen Duisburg waren 14.250, gegen Ingolstadt 11.953 und gegen Saarbrücken 10.506 Besucher an der Bremer Brücke vor Ort. "Wir rechnen mit 15.000 Zuschauern bis hin zu einem ausverkauften Haus", sagt René Kemna aus der Osnabrücker Medienabteilung.
RWE wird noch einmal am Mittwoch- und Donnerstagnachmittag in Essen trainieren und dann am Donnerstag gegen 16 Uhr in Richtung Niedersachsen aufbrechen. "Wir werden das Abschlusstraining am Freitag in Osnabrück absolvieren", verrät Essens Trainer Christoph Dabrowski.
Ein Trainer macht sich immer Gedanken über mögliche Formationen. Es kann natürlich sein, dass nach einem Sieg Veränderungen stattfinden.
Christoph Dabrowski
In Osnabrück kann der 48-jährige Fußballlehrer auf fast das gleiche Personal wie gegen Aue zurückgreifen. Sogar auf einen Spieler mehr: Denn Moritz Römling hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen. Derweil werden Michel Niemeyer, Thomas Eisfeld und Meiko Sponsel weiter verletzungsbedingt fehlen.
Ob er auf die Sieger-Elf von Aue setzten wird, wollte Dabrowski nicht verraten. Dabrowski: "Ein Trainer macht sich immer Gedanken über mögliche Formationen. Es kann natürlich sein, dass nach einem Sieg Veränderungen stattfinden. Man kann defensiv auch mit einer Viererkette stabil stehen. Der Freitag wird uns zeigen, welche Mittel und Wege gehen. Es erwartet uns auf jeden Fall ein heißes Spiel an der Bremer Brücke."