Während Christoph Dabrowski unter der Woche beim 5:0-Sieg im Niederrheinpokal in Burgaltendorf noch dem zweiten Anzug vertraute, setzt er in Bayreuth wieder auf seine beste Formation.
Rot-Weiss Essen will mit der fast gleichen Startaufstellung wie beim sehr ordentlichen 2:2-Remis gegen Ingolstadt den ersten Sieg in der laufenden Drittliga-Saison einfahren. Fast gleiche, weil die Nummer eins, Jakob Golz (Nackenprobleme) verletzt fehlt. Felix Wienand steht im RWE-Kasten. Neuzugang Clemens Fandrich nimmt erst einmal auf der Bank Platz.
Bank: Zahaczewski, Fenninger, Moos, Steininger, Thomann, Götz, Zejnullahu, Andermatt.
Schiedsrichter: Mario Hildenbrand.
RWE: Wienand - Kefkir, Heber, Bastians, Herzenbruch, Römling - Ennali, Eisfeld, Tarnat, Young - Engelmann.
Bank: Koczor, Harenbrock, Rios Alonso, Fandrich, Berlinski, Plechaty, Loubongo, Kourouma, Rother.
Das sagten die Trainer vor dem Spiel:
Thomas Kleine, Trainer der SpVgg. Bayreuth: "Essen ist ein sehr guter Aufsteiger, ein großer Verein mit tollen Fans. Natürlich haben sie sportlich sehr viele Gegentore bekommen, aber sie hätten auch die Spiele gegen Dortmund und Ingolstadt nach guten Leistungen gewinnen können, vielleicht sogar müssen. Sie haben eine erfahrene Defensive mit Spielern wie Daniel Heber oder Felix Bastians und auch in der Offensive tolle Akteure wie die schnellen Außenstürmer Ennali und Young. Simon Engelmann ist natürlich ein klasse Torjäger.
Das wird für beide Mannschaften ein schweres Spiel. Beide Teams liegen vom Saisonstart her auf Augenhöhe. Beide haben schnell gemerkt, dass man in der 3. Liga anders als in der Regionalliga auftreten muss. Das ist noch einmal ein völlig anderes Niveau als wir es bisher kannten."
Christoph Dabrowski, RWE-Trainer: "Das wird kein einfaches Spiel. Wir dürfen keine blöden Gegentore kassieren. Es besteht die Gefahr, dass durch so ein Gegentor dann zu viel im Kopf passiert. Das haben wir auf jeden Fall thematisiert. Wenn wir in Führung sind, müssen wir klüger agieren. Man muss auch mal ein Foul ziehen, vorne das Tempo rausnehmen, zur Eckfahne gehen. Die Sinne müssen geschärft werden, beim Verteidigen muss eine Einfachheit her. Das muss in die Köpfe rein und wird auch am Samstag wichtig sein."