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So bewertet Dabrowski das späte Remis gegen Ingolstadt

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen trennte sich gegen den FC Ingolstadt 2:2 (2:0). Cheftrainer Christoph Dabrowski ärgerte sich über das Gegentor zum 2:2.

Gegen den Meisterschaftsanwärter FC Ingolstadt bestritt Rot-Weiss Essen am Samstagmittag das dritte Heimspiel in der laufenden Drittliga-Saison.

Nach zwei überraschend deutlichen Niederlagen gegen die SV Elversberg (1:5) und Viktoria Köln (1:4) waren die Spieler in der Pflicht, an der Hafenstraße ein anderes Gesicht zu zeigen. Das taten sie auch: RWE spielte mit viel Leidenschaft, ackerte um jeden Ball und führte bis zur 84. Minute durch die Tore von Felix Bastians (8., Elfmeter) und Simon Engelmann (31.) nicht unverdient mit 2:0.

Ein später Doppelschlag von Tobias Kristensen (84.,88.) verhinderte dann jedoch den ersten Essener Sieg in der 3. Liga – die Partie endete vor 13.507 Fans 2:2.


Im Vergleich zu den ersten beiden Heimspielen zeigten die Hausherren insgesamt eine deutlich verbesserte Leistung. Umso bitterer, dass sich die Mannschaft nicht mit einem Dreier belohnte. RWE-Trainer Christoph Dabrowski hatte nach dem Abpfiff gemischte Gefühle: "Es war eine fantastische erste Halbzeit von uns, wo wir es geschafft haben, mal in Führung zu gehen und das zweite Tor nachzulegen. Wir haben aus der Grundordnung gut verteidigt und waren taktisch diszipliniert. Leider konnten wir nicht das dritte Tor erzielen, da waren wir nicht mehr klar in den Aktionen. Ingolstadt war natürlich extrem gefährlich, vor allem mit vertikalen Bällen. Es ist bitter, dass wir in der Schlussphase die beiden Gegentore kassieren."

Für den Moment ist das Ergebnis zwar enttäuschend, aber man hat gesehen, dass die Mannschaft auf einem stabilen Weg ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Knoten platzt mit dem ersten Dreier.

Christoph Dabrowski.

Speziell über die Entstehung zum 2:2 ärgerte sich der Coach. Sandro Plechaty verlor im Strafraum ein Kopfballduell gegen Arian Lluriqi und am zweiten Pfosten war kein Verteidiger nah genug an Kristensen dran, der den Ball aus kurzer Distanz im Tor versenkte. "Da müssen wir in allen Bereichen eine Schippe drauflegen und das Tor mit dem eigenen Leben verteidigen. Für den Moment ist das Ergebnis zwar enttäuschend, aber man hat gesehen, dass die Mannschaft auf einem stabilen Weg ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Knoten platzt mit dem ersten Dreier", erklärte Dabrowski.

Englische Woche mit Pokal- und Liga-Spiel

Bereits am Dienstag (23. August, 19 Uhr) steht für die Rot-Weissen die nächste Partie auf dem Programm - dann gastiert RWE beim Essener Bezirksligisten SV Burgaltendorf in der ersten Runde des Niederrheinpokals. Nachdem der Drittligist in den vergangenen zwei Jahren gleich doppelt im Halbfinale scheiterte, möchte RWE den Titel unbedingt zum elften Mal nach Essen holen. Auf diesem Weg soll der Underdog aus Burgaltendorf nur eine Zwischenstation sein.

Vier Tage später (27. August, 14 Uhr) wird dann die Englische Woche mit dem wichtigen Auswärtsspiel beim Mitaufsteiger SpVgg Bayreuth abgerundet. Dort soll dann der erste Dreier für den noch sieglosen Aufsteiger gelingen.

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