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Ex-MSV-Trainer soll amtierenden Meister übernehmen

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Im Ausland: Ex-MSV-Trainer soll amtierenden Meister übernehmen
Foto: firo

In der polnischen Ekstraklasa leistet Kosta Runjaic hervorragende Arbeit. Er hat sich einen sehr guten Ruf erarbeitet und seine Dienste sind dementsprechend gefragt.

Die polnische Nationalmannschaft hat mit Czeslaw Michniewicz seit einigen Wochen einen neuen Nationaltrainer. Michniewicz war zuletzt Trainer von Legia Warschau.

Nach dem Michniewicz-Aus im September 2021 herrscht beim polnischen Hauptstadt-Klub Chaos. Der amtierende Polen-Meister kämpft in der Ekstraklasa um den Klassenerhalt. In der neuen Saison soll dann - ein Klassenverbleib vorausgesetzt - wieder alles besser werden. Legia will dann um den Titel spielen.

Kosta Runjaic - Trainerstationen:

1. Juli 2002 bis 30. Juni 2004: DFB-Stützpunkt

1. Juli 2004 bis 14. November 2006: Co-Trainer 1. FC Kaiserslautern

15. November 2006 bis 30. Juni 2007: U19 SV Wehen Wiesbaden

1. Juli 2007 bis 30. Juni 2008: SV Wehen Wiesbaden U23

1. September 2008 bis 16. Mai 2009: Co-Trainer VfR Aalen

23. März 2010 bis 3. September 2012: SV Darmstadt

4. September 2012 bis 30. Juni 2013: MSV Duisburg

16. September 2013 bis 23. September 2015: 1. FC Kaiserslautern

1. Juli 2016 bis 22. November 2016: TSV 1860 München

6. November 2017 bis: Pogon Stettin

Im Hintergrund basteln die Verantwortlichen schon am neuen Kader. Dieser soll dann auch von einem neuen Trainer geführt werden. Und hier kommt Kosta Runjaic ins Spiel. Der ehemalige Trainer des MSV Duisburg (4. September 2012 bis 30. Juni 2013, Anm. d. Red.) ist ein heißer Kandidat auf den Cheftrainer-Posten bei Legia Warschau. Das berichtet das polnische Portal "weszlo.com".

Dass Legia den gebürtigen Österreicher ins Visier genommen hat, kommt nicht überraschend. Der 50-Jährige arbeitet seit November 2017 äußerst erfolgreich für Pogon Stettin. Aktuell kämpft Runjaic mit seiner Mannschaft sogar um die polnische Meisterschaft. In 155 Spielen unter Runjaic siegte Stettin 67 Mal, spielte 43 Mal Remis und verlor 45 Spiele. Eine Bilanz, die zumindest für Legia Warschaus Boss wohl gut genug zu sein scheint, um ein Trainerkandidat beim Hauptstadt-Klub zu sein.

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