Am 3. Dezember war es, da schrieb RevierSport vom Interesse des 1. FC Magdeburg und auch von Borussia Dortmund II - mit dem BVB wurden gar schon Sondierungsgespräche geführt - an Emeka Oduah. Seit dem sind weitere Drittligisten an den 19-jährigen Linksaußen vom SV Union Fürstenwalde mit Angeboten herangetreten.
"Es sind einige Klubs an Emeka Oduah interessiert. Der Junge spielt eine gute Saison. Wohin sein Weg letztendlich im Winter oder Sommer führen wird, das wissen wir noch nicht", erklärte Christopher Mandiangu, Berater des umworbenen Spielers, gegenüber RS. Mandiangu ergänzte: "Es wird am Ende ein Verein sein, der Emeka die beste Perspektive aufzeigt. Ein Verein, der einen Plan für den Jungen besitzt. Denn klar ist auch, dass er in seinem Alter viel spielen muss. Ob das dann in der 3. Liga oder höherklassig sein wird, werden wir sehen."
Wie RevierSport nun erfuhr, hat sich der achtfache Torschütze des Regionalliga-Nordost-Klubs entschieden: er wird noch an diesem Montag einen Vertrag bis zum Sommer 2024 beim VfL Osnabrück unterschreiben. Und: Nach unseren Informationen überweist der VfL auch eine Ablösesumme in Höhe von 50.000 Euro nach Fürstenwalde. Für den Viertligisten ist es eine Rekord-Ablöse, so viel Geld hatte der SV Union noch nie für einen seiner Spieler erhalten. Ursprünglich war Oduah bis zum 30. Juni 2023 an Fürstenwalde gebunden. UPDATE: Mittlerweile hat der VfL Osnabrück den Transfer bestätigt.