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Trotz fünfter Pleite – Dotchev sieht Fortschritt

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MSV Duisburg: Trotz fünfter Pleite – Dotchev sieht Fortschritt
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Die 0:1-Niederlage bei Türkgücü München war für den MSV Duisburg absolut vermeidbar. Der Trainer sah im spielerischen Bereich dennoch viel Positives.

Es war das Duell zweier Teams, die zum frühen Zeitpunkt der Saison bereits hinter ihren Erwartungen liegen. Beide sehen sich mindestens in der oberen Tabellenhälfte der 3. Liga. Türkgücü konnte seinen Negativtrend stoppen und den Anschluss nach oben finden, der MSV hingegen musste den nächsten Rückschlag einstecken. Traurige Blicke beim Trainer, Frust bei den Spielern. Die Gefühlslage der Duisburger war nachzuvollziehen, die Mannschaft von Pavel Dotchev konnte sich allerdings nicht viel vorwerfen. Die eine Unaufmerksamkeit nach einem Konter in der 81. Minute wurde am Ende eiskalt bestraft und ließ die Zebras mit leeren Händen dastehen.

„Das ist sehr schmerzhaft. Wir haben ein ordentliches Spiel gezeigt und hatten die besseren Chancen“, monierte Dotchev am Mikrofon von Magenta Sport, dessen Spieler unter Flutlicht im Grünwalder Stadion über die gesamten 90 Minuten sehr viel investierten und auch von der Spielanlage her überzeugten. „Es werden viele nicht glauben, aber was die Leistung betrifft, war es für mich ein Schritt nach vorne. So kurz vor Schluss dürfen wir das Spiel aber einfach nicht verlieren“, sagte der Trainer weiter.

Duisburg steht gegen Braunschweig wieder unter Druck

Der 55-Jährige versuchte am Ende alles, brachte in der Schlussphase noch vier frische Kräfte, die die Niederlage nicht mehr abwenden konnten. Die Chancenverwertung machte den Duisburgern am Ende einen Strich durch die Rechnung. Vor dem Heimspiel gegen Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig am Samstag (14 Uhr) ist der Abstand zum ersten Abstiegsplatz (vier Punkte) einen Zähler kleiner, als zu den Aufstiegsrängen. Mit drei Zählern in München hätten die Zebras zumindest etwas durchatmen können. So steht die Dotchev-Elf vor dem nächsten Heimspiel vor der eigenen Anhängerschaft schon wieder mächtig unter Druck. Gegen den BTSV gilt es dringend neues Selbstvertrauen zu tanken, denn schon eine Woche später steht das Auswärtsspiel beim FC Viktoria Köln an.

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