Tabelle: 18 Spiele sind gespielt in der aktuellen Drittliga-Spielzeit. Am kommenden Wochenende reist der MSV Duisburg zur SpVgg Unterhaching (So., 14 Uhr). Das Spiel im Münchener Vorort ist das letzte Hinrundenspiel, doch schon jetzt ist klar: Dem MSV ist die [article=462656]Herbstmeisterschaft[/article] aufgrund des Vier-Punkte-Vorsprungs auf den FC Ingolstadt nicht mehr zu nehmen.
Bleibt nur die Frage offen, ob Duisburg auch auf dem Platz an der Sonne überwintern darf. Die entscheidende und letzte Partie vor dem Jahreswechsel steigt am 21. Dezember bei der SG Sonnenhof-Großaspach. Ein Gegner, an den der MSV noch gute Erinnerungen hat.
Heimstärke: Erst eine Partie verloren die Meidericher vor dem heimischen Publikum. Gegen den SV Meppen kassierte Torsten Lieberknechts Elf am 2. Oktober ein 1:3. Die restlichen acht Spiele in der Schauinsland-Reisen-Arena entschied Duisburg für sich. Den deutlichsten Heimsieg bejubelten die Zebras bereits am ersten Spieltag, als sie Sonnenhof-Großaspach mit 4:1 besiegten. Zuletzt schlug Duisburg die U23 Bayern Münchens mit 3:2.
Aluminiumtreffer: Eine Topwertung, auf die der MSV gerne verzichten würde: Kein Drittligist traf nach Angaben von "liga3-online" häufiger Pfosten oder Latte als Duisburg. Bereits 14 Mal schoss ein Zebra gegen das Aluminium. Hinter Lieberknechts Elf stehen Sonnenhof-Großaspach und 1860 München mit jeweils neun Aluminiumtreffern. Schlusslicht der Tabelle ist derweil Viktoria Köln (2).
Tore: Was trotz der Vielzahl an Aluminiumtreffern bemerkenswert ist: Duisburg erzielte bislang die meisten Tore in der 3. Liga. Und zwar 38 Treffer, um genau zu sein. Nur zwei Tore weniger erzielte der Tabellensechste aus Meppen. Jena hingegen durfte in den vergangenen 18 Spielen am seltensten jubeln. Erst 17 Treffer markierte das Schlusslicht.
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