„Bitte nehmt Rücksicht auf unsere finanzielle Situation, bitte nehmt Rücksicht auf die Gesundheit der anderen Zuschauer“, heißt es dort am Donnerstag.
Nach mehrfachem Abbrennen von Pyrotechnik drohten dem Verein Strafzahlungen in Höhe von über 40 000 Euro. „Über Sinn und Unsinn dieser Strafzahlungen kann man sicherlich streiten, unstrittig ist aber, dass wir uns in der aktuellen finanziellen Situation diese Strafzahlungen einfach überhaupt nicht leisten können.“ Um die Lizenz für die laufende Saison zu bekommen musste Braunschweig bereits unter anderem im Personalbereich Geld einsparen.
„Uns ist bewusst, dass Pyrotechnik von Ultras generell als unverzichtbares Stilmittel des Supports und der Stimmung gesehen wird“, heißt es weiter. „Wir sind uns aber auch sicher, dass Ihr Euch unserer gemeinsamen Verantwortung bewusst seid, unsere Eintracht wieder in die zweite Liga zu bringen.“ dpa