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MSV-Trainer: "Ich war sauer auf meine Truppe"

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Der MSV Duisburg hat beim 1. FC Magdeburg bis in die Nachspielzeit geführt. Dann der Schock: Der FCM markierte in der dritten Minute der Nachspielzeit das 1:1. Der bittere Endstand aus Sicht des Revierklubs.

Dementsprechend war die Gemütslage des MSV-Trainers. "Ich war sauer auf meine Truppe, weil wir nicht in der Lage waren in der zweiten Halbzeit den Deckel draufzumachen. Das ist der einzige Vorwurf an die Mannschaft. Wir müssen das 2:0 machen, haben aber zu kompliziert gespielt", ärgerte sich Torsten Lieberknecht über den verpassten Sieg im Interview mit "MagentaSport".

Ähnlich sah es Leroy-Jacques Mickels, der den verletzten Connor Krempicki sehr gut im Mittelfeld ersetzte. Mickels erzielte auch die MSV-Führung. Umso bitterer für ihn, dass sein Tor nicht zum Sieg reichte. Es fehlten am Ende nur wenige Sekunden und Mickels wäre der Held des Abends gewesen. "Die zweite Halbzeit waren wir nicht so gut. Ich denke, wir hatten den Sieg verdient wegen der ersten Halbzeit. Wir hätten vielleicht den Lucky Punch setzen müssen. In der letzten Minute das Tor zu kassieren, das ist schon verdammt hart", sagte der Offensivmann, der vor der Saison von der Spiel- und Sportvereinigung Velbert nach Duisburg gekommen war, gegenüber "MagentaSport".

Während die Zebras dem vergebenen Dreier nachtrauerten, konnten sich die Magdeburger nach dem Spielverlauf am Ende über den Punktgewinn freuen. Auch wenn es schon die fünfte Punkteteilung in dieser Saison war. "Mit dem Gegentor ist irgendwie ein Knick reingekommen. Zweite Halbzeit haben wir versucht, die Dinger reinzumachen. Zum Glück haben wir noch einen Punkt mitgenommen. Tobias Müller schießt einfach mal und dann ist er drin. Jetzt fahren wir nach Kaiserslautern, das wird brutal schwer", meinte Christian Beck, Magdeburgs Kapitän.

FCM-Trainer Stefan Krämer sah am Ende des Tages auch das Positive und atmete nach dem Punktgewinn tief durch: "Durch den späten Zeitpunkt ist es klar, muss man es als glücklich bezeichnen. Nach dem Gegentor haben wir ein bisschen geschwommen, die Jungs haben sich dann wieder reingebissen. Der Aufwand war super, die körperliche Fitness stimmt, die Moral stimmt - darauf können wir aufbauen.“

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