Der Kader des KFC Uerdingen nimmt weiter Konturen an. Nachdem am Mittwochvormittag zunächst [article=428540]die Verpflichtung von Andreas Maxsö bekannt[/article] gegeben wurde, haben die Krefelder im Trainingslager im österreichischen Werfenweng auch noch einen Vertrag mit Hakim Guenouche unterschrieben.
Genau wie der 25-jährige Däne stand Guenouche zuletzt beim Schweizer Erstligisten FC Zürich unter Vertrag. Allerdings ist Guenouche wohl eher eine Investition in die Zukunft, denn der 19-jährige Linksverteidiger hat in der vergangenen Saison größtenteils in der zweiten Mannschaft gespielt. Immerhin zweimal durfte er auch in der ersten Liga ran, hinzu kam ein Einsatz in der Europa League bei Ludogorez Rasgrad.
Länderspiele für Frankreichs U-Mannschaften
Guenouche hat zudem 22 Junioren-Länderspiele für die französische Nationalmannschaft bestritten. Bevor er 2018 in die Schweiz wechselte, spielte er beim AS Nancy-Lorraine. "Er ist ein großes Talent, wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat", betont Geschäftsführer Nikolas Weinhart auf der Homepage der Uerdinger.
Auch Trainer Heiko Vogel ist überzeugt von der Qualität seines nächsten Neuzugangs: "Hakim ist schnell, wendig und ein klasse Fußballspieler. Ich freue mich, ihn weiterentwickeln zu dürfen."
Neuzugang Nummer zehn
Guenouche ist Neuzugang Nummer zehn beim KFC. Zuvor kamen bereits Tobias Rühle (Preußen Münster), Jan Kirchhoff (1. FC Magdeburg), Selim Gündüz (SV Darmstadt 98), Christian Kinsombi (FSV Mainz 05 U23), Lukas Königshofer (SpVgg Unterhaching), Philipp Bachmeier (FC Ingolstadt U23), Jean Manuel Mbom (Werder Bremen U23), Franck Evina (FC Bayern München U23) und eben Andreas Maxsö. Guenouche dürfte insbesondere für die Einhaltung der U23-Regel von Bedeutung für die Uerdinger sein.