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Darum spielte Poggenberg statt Wolze

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MSV: Darum spielte Poggenberg statt Wolze
Foto: firo

MSV-Trainer Ilia Gruev veränderte seine Mannschaft, im Vergleich zur Vorwoche, auf vier Positionen. Unter anderem fiel Kevin Wolze der Rotation zum Opfer.

Es war ein ungewohntes Gefühl für zwei Spieler des MSV Duisburg. Zwei Akteure, die nun im Kampf um einen Stammplatz bei den Zebras stecken, der eigentlich nie einer war. Bis zum Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt. Denn beim 3:2-Erfolg saß Vize-Kapitän und Dauerläufer Kevin Wolze nur auf der Bank - Dan Patrick Poggenberg stand in der ersten Elf und feierte sein Startelf-Debüt in dieser Spielzeit. "Es war ein tolles Gefühl, mal wieder von Beginn an ran zu dürfen", sagte der 24-Jährige nach der Begegnung und fügte hinzu: "Ich denke, der Sieg war enorm wichtig, um den negativen Trend der letzten Partien zu stoppen."

Überraschend kam sein Einsatz dennoch. Denn Mitspieler Wolze stand, wenn er fit war, immer in der Startformation der Mannschaft von Trainer Ilia Gruev: "Kevin war einfach nicht frisch genug", erklärte der Deutsch-Bulgare und schob einer Diskussion damit den Riegel vor. Rotation sei das Stichwort. "Ich bin mit der Leistung von Poggenberg zufrieden", kommentierte Gruev.

Poggenberg dürfte das motivieren. Er will um weitere Einsatzminuten kämpfen. Nach zwei Seuchen-Jahren, in denen er sich unter anderem von einem Bänderriss im Sprunggelenk und einem Schienbeinbruch erholen musste, kann der 24-Jährige auch wieder angreifen: "Ich bin jetzt zu 100 Prozent einsatzfähig", so Poggenberg: "Es hat sich sehr gut angefühlt, wieder auf dem Platz zu stehen und der Mannschaft aktiv helfen zu können. Ich möchte erst einmal verletzungsfrei bleiben und natürlich so viele Einsatzzeiten bekommen wie möglich."

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