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Nach Rostock-Spiel
293 Verfahren gegen BVB-Anhänger

Nach Rostock-Spiel: 293 Verfahren gegen BVB-Anhänger
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Die Dortmunder Staatsanwaltschaft hat nach den Vorfällen bei der Drittliga-Partie zwischen Borussia Dortmunds U23 und Hansa Rostock 293 Strafverfahren gegen BVB-Anhänger eingeleitet.

Sie stehen unter dem Verdacht des Landfriedensbruchs, des Hausfriedensbruchs und des schweren Hausfriedensbruchs. Rund 300 Anhänger der sogenannten Ultra-Szene hätten vor dem Spiel das Stadion Rote Erde gestürmt, berichtete Staatsanwältin Barbara Vogelsang. Rund 60 Randalierer hatten anschließend vor dem Gästefanblock Rostock-Fans provoziert. Die Ermittler gehen anhand von Videoaufzeichnungen auch noch möglichen Verstößen gegen das Vermummungsverbot und dem Verdacht der Körperverletzung nach.


Das Spiel am 26. Oktober wurde mit eineinhalb Stunden Verspätung angepfiffen. Der BVB hatte angekündigt, er wolle bei konkreter Zuordnung von Taten Stadionverbote aussprechen oder Regressansprüche geltend machen. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Gegen mehrere Rostock-Anhänger ermittelt die Bundespolizei. Anhänger hatten nach dem Spiel am Bahnhof randaliert.

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