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BVB II
Konzentrierter Sieg gegen harmlose Chemnitzer

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BVB II: Konzentrierter Sieg gegen harmlose Chemnitzer
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Pünktlich zum Anpfiff setzte der Regen ein - beste Voraussetzungen für ein Spiel in der Roten Erde. Doch Borussia Dortmund kam besser klar und gewann nicht zuletzt deswegen mit 3:0 (2:0).

Verhalten begann das im Abstiegskampf für beide Teams so wichtige Duell unter Flutlicht, sowohl den Schwarz-Gelben als auch den Himmelblauen, die in Rot spielten, war anzumerken dass es zuvorderst um eins ging: den eigenen Kasten sauber zu halten. Erste unerwartete Freiräume bekamen die Gäste geboten, als nach zwölf Minuten Jeremy Dudziak mit einem überhasteten Pass in den freien Raum Chemnitz die erste Möglichkeit für einen Angriff eröffnete, doch deren Angreifer schalteten nicht schnell genug, sodass Meißner zur Ecke klären konnte.

Ersten Szenenapplaus vom Großteil der 2029 Zuschauern bekamen die Borussen nach einer guten Viertelstunde im Anschluss an eine starke Szene von Marvin Ducksch. Von zwei Gegenspielern bedrängt nahm der Jungprofi einen langen Ball an der Strafraumgrenze an und bekam aus der Drehung heraus sogar noch einen Torschuss zustande - auch wenn dieser letztlich zu harmlos war, um Chemnitz-Keeper Philipp Pentke in Bedrängnis zu bringen. Die Gäste aus Sachsen zeichneten sich bis dahin vor allem durch mangelhafte Standards aus, die Freistöße landeten in den allermeisten Fällen weit entfernt von möglichen Mitspielern.


Das 1:0 für den BVB fiel kurz darauf (20.) nach vorbildlicher Vorarbeit durch Oguzhan Kefkir. Der Deutsch-Türke erlief einen schon verloren geglaubten Ball an der Strafraumgrenze noch und bekam ihn zu Ducksch durchgesteckt. Der behielt im Gewühl des Strafraums einen klaren Kopf und versenkte den Ball im Chemnitzer Gehäuse.

Der BVB kommt mit den berüchtigten Nadelstichen zum Erfolg

Nach der Führung gingen die beiden Teams wieder in ihren zuvor gezeigten Plänkel-Modus zurück, wobei die Mannschaft von Trainer Karsten Heine noch ein wenig mehr Willen zur Offensive an den Tag legte. Ansätze von offensivem Kombinationsspiel ließ Chemnitz erst nach gut 40 Minuten aufblitzen, als die Hintermannschaft des BVB bereits so sehr eingelullt war, dass es ihr nicht gelang, die kurzen Pässe zu unterbinden. Doch auch diese Szene verlief wie das gesamte Chemnitzer Angriffsspiel im Leeren.


Das 2:0 für den BVB-Nachwuchs erzielte nach 42 Minuten erneut Ducksch, der einen gefühlvollen hohen Ball von Solga erlief und den Ball an CFC-Keeper Pentke vorbei in die Maschen befördert. Mit dieser zwei-Tore-Führung gingen die Borussen mehr als zufrieden in die warme Kabine. Auf einer Position verändert kam die Elf von David Wagner wieder zurück, Dudziak musste die zweite Hälfte von der Bank aus verfolgen, für ihn kam Dominik Nothnagel nach langer Zeit nochmal zu einem Einsatz für die U23.

Und Nothnagel war es auch, der die erste gefährliche Szene für Dortmund in Durchgang zwei einleitete. Mit einem Pass an Mann und Maus vorbei erreichte er Tammo Harder, der allein auf Pentke zulief, im Eins-gegen-Eins jedoch am Chemnitzer Schlussmann scheiterte. In der 62. Minute setzte sich Kefkir auf der linken Seite geschickt gegen Fabian Stenzel durch und brachte den Ball flach und präzise in die Mitte, wo sich Edisson Jordanov von seinem Gegenspieler löste und mühelos zum 3:0 vollendete. Mit diesem Ergebnis fällt im Lager des BVB eine große Last von den Schultern, waren es doch die ersten Punkte im Jahr 2014.

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