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Borussia Dortmund
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15:30 |
VfB Stuttgart
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Im Vergleich zur Vorsaison, als der BVB zum selben Zeitpunkt lediglich sieben Punkte auf dem Konto hatte und den letzten Platz belegte, ist die Mannschaft gut aus den Startlöchern gekommen. Zu Beginn der Länderspielpause bat RS den Dortmunder Trainer David Wagner zu einem ersten Zwischenfazit über den bisherigen Saisonverlauf und die personelle Situation.
David Wagner, aus zwölf Spielen hat Ihre Mannschaft 17 Punkte geholt – eine durchaus positive Bilanz, oder? Naja, ich bin kein großer Freund davon, ein Zwischenfazit zu ziehen. Fakt ist, dass wir bisher mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, von vielen Dinge unplanmäßig getroffen wurden.
Welche Dinge meinen Sie damit? Ganz besonders natürlich unsere verletzungsbedingten Ausfälle, wovon wir insgesamt viele hatten. Ich wünsche mir einfach, dass wir unser Pech diesbezüglich für diese Saison aufgebraucht haben und uns nicht mehr so viele Sorgen machen müssen.
Hinzu kamen dann noch regelmäßige Abstellungen zu den Profis... Genau. Erik Durm und Marvin Ducksch waren schließlich mit festen Einsatzzeiten bei uns eingeplant, stattdessen stehen die beiden öfter im Profi-Kader als bei uns. Auch wenn das zu den angesprochenen Unwägbarkeiten unserer bisherigen Saison dazugehört, will ich betonen, dass wir es als großes Glück empfinden, wenn wir die Spieler so gut an den Profi-Kader heranbringen können.
Einer, auf dessen Verstärkung Sie zu Saisonbeginn bewusst verzichtet und ihn in die U19 zurückbeordert haben, ist Jérémy Dudziak. Könnte er im Laufe der Saison wieder in Ihr Team aufrücken? Ihn sehe ich in jedem Fall auf einem guten Weg. Er ist zwar noch immer nicht konstant gesund, aber es ist abgesprochen, dass wir uns im Winter nochmal zusammensetzen.
Wie steht es denn um Jérémy Serwy, der zwischen dem 3. und 10. Spieltag überhaupt nicht mehr zum Einsatz kam? Immerhin hat er schon 35 Spiele in der ersten belgischen Liga auf dem Buckel. Bei ihm war ein Einbruch zu erwarten. Vor seinem Wechsel zu uns hat er schließlich fast acht Monate lang überhaupt nicht gespielt – da kommt man dann eben mal in ein körperliches Tief. Ich hoffe aber, dass er dieses Tal so langsam überwunden hat. Sein 20-minütiger Einsatz gegen Halle sah jedenfalls gut aus.
Wenn Sie jetzt trotzdem ein Fazit ziehen müssten – wie würde es ausfallen? Ich würde sagen, wir müssen weiterhin an Defiziten wie unserer mangelnden Kompaktheit oder defensiven Stabilität arbeiten, befinden uns aber bislang auf einem guten Weg.
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