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MSV Duisburg
Noch kein Angebot aus der Pfalz

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MSV Duisburg: Noch gab es kein Angebot aus der Pfalz

Nach der Verpflichtung des früheren Duisburger Trainers Kosta Runjaic in Kaiserslautern glühen die Telefondrähte zwischen der Pfalz und Duisburg.

Nicht aber, weil der FCK bereits ein Angebot für Runjaics ehemaligen Co-Trainer Ilia Gruev vorgelegt hätte, sondern weil Gruev und Ivica Grlic ihrem Ex-Coach zum neuen Job gratuliert haben. Doch der Sportdirektor rechnet damit, dass die 'Roten Teufel' Gruev zurückholen wollen: "Kaiserslautern hat sich noch nicht bei mir gemeldet, aber ich erwarte einen Anruf."

Athanasios Tsourakis ist nach seiner Verletzung aus dem Pokalspiel gegen Korschenbroich am Dienstag wieder ins Training eingestiegen. Auch Michael Ratajczak wird nach seinem überstandenen Muskelfaserriss am Mittwoch wieder bei der Mannschaft sein, sodass beide am Samstag in Kiel wieder dabei sind.

Klar dürfte sein, dass die Zebras ihren Co-Trainer, der noch zwei Jahre an die Meidericher gebunden ist, bei einem lukrativen Angebot ziehen lassen (müssen). Für Gruev selbst ist eine Rückkehr zum Betzenberg derzeit noch vollkommen ausgeschlossen. "Ich habe mit keinem der Verantwortlichen Kontakt gehabt und bin gerade sowieso noch dabei, das 0:4 zu verarbeiten." Auf die Frage, ob er nicht gerne wieder mit Runjaic zusammenarbeiten würde, meint Gruev: "Wir haben uns sehr gut verstanden, aber Kosta kann ja nicht alleine entscheiden."

Gut möglich also, dass die Telefonate zwischen Duisburg und Kaiserslautern fortgesetzt werden. Dieses Mal aber, weil FCK-Vereinschef Stefan Kuntz sich wegen Gruev mit Grlic in Verbindung setzt.


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