Wie die DFL am Donnerstag bekannt gab, haben die Ostwestfalen die finanziellen Mittel aus dem Sicherungsfonds des Ligaverbandes, die der Klub zum Ende der Saison 2010/11 in der 2. Bundesliga in Anspruch genommen hatte, inklusive Verzinsung zurückgezahlt.
Im April 2011 hatte Bielefeld als erster Profiverein überhaupt Mittel aus dem Sicherungsfonds beantragt, der 2004 beschlossen wurde, um "im Notfall kurzfristig Liquiditätsengpässe überbrücken" zu können, schrieb die DFL: "Die Summe in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro wird nach dem geltenden TV-Verteilerschlüssel an jene 35 Mitglieder des Ligaverbandes ausgekehrt, die Arminia Bielefeld in der damaligen Spielzeit unterstützt hatten."