Bei einer Präsidiumssitzung am Mittwoch teilte Lehker der Vereinsführung seinen Rückzug mit. Wie die "NOZ" berichtet, begründet Lehker, der Gegner in Teilen der Fangemeinde des VfL hat, diesen Schritt damit, dass "man in der Grundausrichtung der Geschäftspolitik nicht auf einen Nenner kommt."
Lehker gilt als Verteidiger der wirtschaftlich risikofreudigen Ausrichtung, die den umgehenden Aufstieg in Liga zwei möglich machen soll. Zu seinen Verdiensten zählt, dass er den VfL Osnabrück unbeschädigt durch das Steuerverfahren brachte und die Gründung der KG anstieß.
Der seit dem Rücktritt von Dirk Rasch als Präsident amtierende Lehker trat bereits im Dezember auf der Mitgliederversammlung vom obersten Amt im Verein zurück und machte damit den Weg frei für Christian Kröger, der seither die Geschicke des Vereins an der Bremer Brücke leitet.