So war beispielsweise das 0:0 unter der Woche gegen Babelsberg eines der Spiele, die durchaus auch drei Punkte einbringen könnten. Aber ein Blick auf die Statistik zeigt: Der BVB tut sich schwer, das Tor zu treffen. Nur 9 mal trafen die Stürmer von Trainer David Wagner bislang, damit stellen sie gemeinsam mit Babelsberg und Halle die schwächste Offensive.
Dass dann auch noch so viele Gegentore hinzukommen, wie beim 3:4 gegen Unterhaching, ist Co-Trainer Oliver Schubert natürlich ein Dorn im Auge. "Es wäre schön, wenn wir die individuellen Fehler mal abstellen oder wenigstens auf ein Spiel bündeln könnten." Dann, so seine Schlussfolgerung, werde der Ertrag auch wieder den Leistungen entsprechen.
Immerhin gibt es vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten Preußen Münster zwei positive Dinge zu notieren. Erstens: "Wir haben jetzt zum ersten mal zu null gespielt. Wenn wir das noch mit Toreschießen kombinieren, dann gewinnen wir." Das ist noch eine simple Rechnung, die Schubert aufstellt, bevor er zum statistischen Meisterstück übergeht: "Die Spitzenreiter scheinen uns zu liegen, wie Unterhaching gezeigt hat. Zumindest offensiv. Vielleicht klappt das ja auch gegen Münster wieder." Wenn sie dann nur hinten ein bisschen weniger zulassen. Das aber, glaubt Schubert, könnte klappen. Denn "die Jungs haben begriffen, worum es geht. Die 90 Minuten im Preußenstadion werden wir zu einer Schlacht machen."
Den 12. Spieltag tippt Oliver Schubert (Co-Trainer BVB II)