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RWOs dritter Dreier
Die Brust wächst auf Doppel D

RWO: Die Brust wächst auf Doppel D

Babelsberg, Unterhaching und nun Bremen. Was eine Woche im Fußball ausmachen kann, erleben derzeit die Oberhausener am eigenen Leib. Im positiven Sinne.

Vor neun Tagen setzte niemand mehr einen Pfifferling auf RWO. Und nach dem 30. Spieltag und drei Siegen in Serie ist die Brust der Kleeblätter auf Doppel D angewachsen.

Nachdem die RWO-Fans 551 Tage ohne Auswärtssieg auskommen mussten, stimmten sie nach dem 1:0 in Bremen zum zweiten Mal in vier Tagen an: „Auswärtssiege sind schön.“

Und was in diesen wenigen Tagen alles geboren wurde rund um das Kleeblatt. Ein neues Kopfballungeheuer mit Mike Terranova, eine neue Auswärtsstärke und neue Hoffnung im Klassenerhalt. In einer Woche kann Oberhausen nun den VfB Stuttgart II richtig in den Keller ziehen. Mit einem weiteren Sieg wäre RWO auf einen Zähler an der VfB-Reserve dran.

Daher betonte RWO-Coach Mario Basler nach dem Ende der perfekten Woche: „Wir haben harte Tage hinter uns. Klasse, was die Jungs geleistet haben. Ich bin stolz auf die Truppe.“ Auch wenn der Ex-Profi zugeben musste, dass die 90 Minuten in Bremen fußballerisch eher Magerkost waren. „Das war kein großartiges Spiel, aber das konnte auch nicht erwartet werden.“

Zustimmung erhielt Basler von Kollege Thomas Wollte, der bilanzierte: „Wir haben keine Schnelligkeit in unsere Aktionen bekomen. RWO hat uns die Freude am Spiel genommen und nach dem 0:1 und dem Platzverweis war es schwer, noch mal zurück zu kommen.“ Auch deshalb, weil „wir kaum was zugelassen haben“, wie Basler anmerkte. Seine Belohung für die Mannschaft: Bis Dienstag gab es frei.

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