Demnach sei Kullmann dem HFC angeboten worden. Daraufhin betonte Ralph Kühne, Geschäftsführer des Halleschen FC, gegenüber RevierSport: "Er ist uns angeboten worden. Und es ist bekannt, dass wir noch einen Angreifer suchen. Und Christopher ist sicher nicht uninteressant für uns. Ich kenne ihn noch aus Magdeburg und habe ihn auch in Dortmund aus der Ferne verfolgt."
Allerdings wurde Kullmann beim HFC von einem Berater angeboten, der offenbar gar nicht autorisiert ist, für den 25-Jährigen zu verhandeln. Denn Kullmann ist Klient bei Neblung sportsnetwork und dort hat niemand mit dem Halleschen FC gesprochen, wie Jörg Neblung RS am Mittwoch bestätigte.
Trotzdem könnte in die Personalie Kullmann noch Fahrt kommen, denn auch der Ex-Dortmunder bekam - wie eigentlich alle Feldspieler bei RWO - vom Sportlichen Leiter Frank Kontny ein sehr durchschnittliches Zeugnis zur Winterpause ausgestellt. Sollte RWO noch einen bulligen Stürmer finden, von dem man überzeugt ist, dann würden sich Kullmann und seine Berateragentur sicher Gedanken machen, ob es nicht besser wäre, doch noch einen Vereinswechsel in der aktuellen Transferperiode anzustreben. Neblung: "Bisher wurde daran kein Gedanke verschwendet. Aber wenn RWO noch ein oder zwei Stürmer holt, dann würden wir eventuell das Gespräch suchen."