„Wir sind auch nach dem Sieg nicht realitätsfremd. Wir sorgen dafür, dass alle auf dem Boden bleiben.“
Schließlich hat der Trainer auch Punkte, die ihm gegen Paderborn zum Auftakt nicht gefallen haben. „Wir haben vor der Pause zu viel zugelassen. Das wurde am Dienstag in der Videoanalyse eine Stunde angesprochen. Allerdings habe ich auch Szenen gezeigt, die ich gut fand.“ Und auch davon gab es einige, daher hat Meier eigentlich auch keinen Grund, etwas an seiner Startelf zu ändern. Trotzdem lässt der Ex-Profi alles offen. „Wir müssen abwarten, was mit Michael Melka und Jens Langeneke wird. Zudem kann es auch taktische Erwägungen geben, die mich dann umstellen lassen.“ Darauf hoffen die Kicker, die in der zweiten Reihe aktuell mit den Hufen scharren, wie zum Beispiel Kapitän Andreas Lambertz, der nach seiner Verletzung noch mit der Jokerrolle auskommen muss.
Meier: „Er ist mit seinen 23 Jahren auch menschlich schon so weit, dass er gewisse Dinge einsehen kann. Seine Zeit wird ganz sicher kommen. Es gibt auch andere, die beim Aufstieg geholfen haben und die gar nicht erst im Kader waren. Wenn ich die Jungs brauche, ist es wichtig, dass sie auch sofort da sind,“ Vielleicht schon in Berlin. Meier: „Eine starke, routinierte und effektive Truppe, die nicht umsonst souverän aufgestiegen ist.“