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RWO: Hünemeier und Gordon sind weiter auf der Liste
Die Tendenz bei Nöthe ist „negativ“

RWO: Hünemeier und Gordon sind weiter auf der Liste
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Der April neigt sich dem Ende entgegen und noch hat RWO keinen neuen Kicker unter Vertrag.

Dabei hat man schon fast Planungssicherheit. Aber zunächst will Oberhausens Sportlicher Leiter Hans-Günter Bruns die internen Baustellen abarbeiten. Und er ist schon sehr weit. „Es gibt nur noch wenige Ausnahmen, dann haben wir mit allen gesprochen. Ab der kommenden Woche werden wir mitteilen, mit wem wir nicht mehr planen. Und dann gehen wir auf der Suche gezielt die Positionen an, wo wir was machen wollen.“

Die Überraschungen bei der Streichliste werden sich im Rahmen halten. Ein Fragezeichen steht aber auf jeden Fall noch hinter Christopher Nöthe, der vom BVB nur ausgeliehen ist. Bruns macht deutlich: „Es gab noch keine Aussage aus Dortmund. Und wir wollen diese Sachen nicht auf die lange Bank schieben, Daher ist die Tendenz eher negativ.“

Genau wie bei Keeper Jonas Deumeland, der vor dem Abschied aus Oberhausen steht. Dafür könnte personeller Nachschub aus dem Borussen-Lager kommen. Vier Kandidaten soll es geben. Einmal Uwe Hünemeier, der sich in den nächsten zwei Wochen entscheiden will, was er in Zukunft macht. Bruns: „Aber wir haben zuletzt nichts gehört, daher müssen wir auch andere Optionen prüfen.“

Daniel Gordon (Foto: gri).

Neben dem Innenverteidiger ist Daniel Gordon ein Thema, der aktuell „mehrere Gespräche führt.“ Und auch über ein Interesse an Rechtsverteidiger Nico Hillenbrand wird spekuliert. Vor allem mit Blick auf die voraussichtlichen Abgänger und die bisherigen Testspieler wird klar: Man sucht auf jeden Fall einen Mann für die Abwehr, einen für die linke Seite, einen defensiven Mittelfeldmann und einen Ersatz für Kim Falkenberg. Und auch in der Offensive soll nachgebessert werden. Gerne auch aus dem Reservebereich anderer Bundesligisten. Denn auch in Leverkusen gibt es hochveranlagte Talente. Einer, den man bereits beobachtete, ist Julian Schauerte (21).

Allerdings erklärte Bruns: „Wir werden ihn nicht verpflichten.“ Weiter oben in der Gunst für den linken Flügel könnte Bochums Heinrich Schmidtgal sein. Allerdings knickte der am Dienstag beim Probetraining um und musste die Mittwochs-Einheit sausen lassen.

Jamal Gay (Foto: mmb.)

Wieder mit dabei war nach seiner Blessur Jamal Gay. Und das mit viel Freude. Noch lange nach dem Schlusspfiff von Coach Jürgen Luginger scherzte der Mann aus Trinidad und Tobago auf Englisch mit Jens Robben, Musa Celik und den Reichert-Brüdern herum.

Mit Blick auf die kommende Spielzeit wird er drei der vier Gesichter vermutlich nicht mehr in Oberhausen sehen. Schließlich soll der Kader verkleinert werden, so dass bis zu zehn Kicker den Klub verlassen werden. Bis dahin muss allerdings noch der finale Schritt zum Klassenerhalt gegangen werden. Und Bruns berichtet nach den zuletzt bescheidenen Leistungen: „Wir bleiben immer ruhig. Intern werden die Dinge aber klar angesprochen, die uns aufgefallen sind. Allerdings machen wir das auch, wenn es gut läuft.“

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