Bruno Hübner, Sie wollen ja als erstes mit Cedrick Makiadi, Markus Brzenska, Olivier Veigneau, Olcay Sahan und Björn Schlicke verhandeln. Haben Sie die Gespräche schon aufgenommen?
Wir haben uns bereits unterhalten, aber es gibt nach wie vor noch keine Entscheidungen. Insgesamt ist die Stimmung aufgrund der sportlichen Entwicklung natürlich positiv, so dass ich hoffe, die Jungs auch vom MSV überzeugen zu können.
Die Konkurrenz ist nämlich groß. Hannover 96 hat bereits seine Fühler nach Makiadi ausgestreckt. Lange darf nicht mehr gewartet werden, oder?
Stimmt, wir müssen uns beeilen, aber erst einmal muss der Aufsichtsrat grünes Licht geben. Dabei sind Peter Neururer und ich nicht so eilig. Hauptsache ist, dass wir die Spieler schnell an uns binden können, damit der kontinuierliche Aufbau weiter gehen kann. Egal in welcher Liga, denn wir planen natürlich zweigleisig.
Was halten Sie von der aktuellen Diskussion über eine Gehaltsobergrenze für Profis?
Diese Spielregel ist sinnlos, weil es genügend Umgehungsmöglichkeiten gibt. Das wären nur Paragraphen, die lästig sind. Denn wenn beispielsweise die Bayern einen Spieler wollen, werden sie ihn auch mit höheren Gehaltsforderungen verpflichten.