Dabei trifft die TuS Koblenz auf den VfL Osnabrück und der FSV Frankfurt empfängt den 1. FC Kaiserslautern. Im Mittelpunkt steht aber das hochbrisante Duell zwischen dem FC St. Pauli und Hansa Rostock.
Die Gastgeber, die bislang in der Rückrunde die meisten Gegentore der Liga kassierten (13), haben drei ihrer jüngsten vier Heimspiele gewonnen. Rostock wartet in der Rückrunde noch auf den ersten Sieg und ist mit zwei Zählern das bislang zweitschwächste Team der Rückrunde. Beim jüngsten 0:0 gegen Ahlen blieben die Hanseaten erstmals in der Rückrunde ohne Gegentreffer.
Für Rostocks Trainer Dieter Eilts dürfte das Spiel die letzte Bewährungschance sein. Sollten die Hanseaten nicht mindestens einen Punkt gewinnen, wird Eilts voraussichtlich seine Koffer packen müssen. Im Vorfeld der Partie hatte der ehemalige U21-Nationaltrainer eingestanden, dass er von Teammanager Rene Ryldewicz ein Ultimatum erhalten hat. Neben Eilts werden auch beide Fan-Gruppen im Blickpunkt stehen. Nachdem beide Lager nicht gerade freundschaftlich verbunden sind, setzt die Hamburger Polizei auf erhöhte Präsenz. Der Abstiegskampf steht im Mittelpunkt der Partie zwischen der TuS Koblenz und dem VfL Osnabrück. Koblenz hat mit drei Siegen in Folge, zwei davon ohne Gegentor, wieder den Anschluss an das Tabellenmittelfeld geschafft. Osnabrück feierte nach zuvor fünf erfolglosen Partien zuletzt einen 1:0-Sieg gegen Ingolstadt. Auswärts haben die Osnabrücker drei ihrer letzten vier Auftritte verloren.
Auch der FSV Frankfurt will seinen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen gegen den 1. FC Kaiserslautern fortsetzen. Der FSV hat seine letzten drei Heimpartien ohne ein Gegentor gewonnen. Die "Roten Teufel" holten aus den vergangenen sechs Auswärtsspielen nur einen Zähler. Zuletzt blieb der FCK auf fremden Plätzen sogar viermal ohne eigenen Treffer. Am vergangenen Wochenende musste die Mannschaft von Trainer Milan Sasic beim 1:2 (1:1) gegen die SpVgg Greuther Fürth auch die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen.