Aber eine, die man locker verschmerzen kann. Gegen das Topteam von Dynamo Moskau setzte es eine 1:4 (1:1)-Testpleite. Im Laufe der Partie kamen bei der Elf von Coach Jürgen Luginger auch die Nachwuchskicker Dominik Borutzki, Ludwig Asenso, Stephan Schneider und Florian Abel zum Einsatz.
Nach den 90 Minuten zeigte sich der Trainer zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft: „Das war gut, auch wenn es das Ergebnis nicht aussagt. Moskau hat eine sehr starke Elf, vor dem Wechsel haben wir klasse dagegen gehalten. Dann wurde viel gewechselt.“
Und in der Folge fielen die späten Gegentreffer zum 1:3 und 1:4 per Foulelfmeter. Aber Luginger sieht die positiven Aspekte: „So eine Partie bringt mehr, als wenn wir 8:0 gegen einen unterklassigen Verein gewinnen. So werden die Spieler, die zuletzt hinten dran waren, wenigstens richtig gefordert.“
Denn mit Blick auf den Kader kann es ganz schnell gehen und man findet sich in der ersten Elf wieder. Schließlich laufen zum Beispiel Benny Reichert oder Dimitrios Pappas seit Wochen mit vier Gelben Karten auf.
Luginger: „Viel darf nicht passieren, daher müssen die anderen Jungs gesund bleiben.“ Ein Auftrag, der gegen Moskau erfüllt wurde. Zudem gab es auch Momente für das Auge. „Speziell in der ersten Hälfte waren schöne Spielzüge dabei“, erklärt „Lugi“, „und die Nachwuchsleute haben gesehen, was auf diesem Niveau für ein Ball gespielt wird.“