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RWO: Luginger entspannte beim Rosenmontagszug in Köln
Pappas von der Konkurrenz angestachelt

RWO: Luginger entspannte beim Rosenmontagszug in Köln
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Nach dem Spektakel gegen den FC St. Pauli hat RWO nun auch auswärts nachgelegt.

Und das in erstaunlicher Manier. Daher zeigt sich auch Coach Jürgen Luginger Tage danach noch sehr angetan: „Da war alles dabei. Wir haben toll dagegen gehalten, uns wurde kein Meter geschenkt. Und nachher war das nach vorne klasse, die Konter haben gesessen.“

Als Lohn gab es anderthalb Tage frei, den Montag nutzte Luginger, um beim Rosenmontagszug in Köln abzuschalten. Und seit Dienstag wird daran gearbeitet, die Fortschritte auch zu festigen. Vor allem in der Offensive scheint es in den letzten Wochen einen Schub gegeben zu haben. Luginger: „Wir rücken schneller nach, gehen in den Strafraum. Das sieht viel besser aus.“

Auch deshalb, weil die Einwechselungen vom Trainer sitzen. Speziell Marcel Landers hat zuletzt gezeigt, er braucht keine Zeit zum Eingewöhnen. Wird er gebraucht, ist er sofort da. „Das habe ich den Jungs auch gesagt. Ich weiß, es ist nicht immer leicht, wenn man in ein Spiel kommt. Zuletzt hat das bei allen Kickern gut geklappt. Und bei Marcel hat man einfach gesehen, wie er sich weiterentwickelt hat.“

Was auf die meisten Akteure zutriftt, so lässt sich auch die stolze die Punkteausbeute (28) erklären. Für Luginger aber kein Grund, auch nur einen Gang rauszunehmen. „Verliert man eine Partie, sind es schnell wieder nur fünf Zähler Vorsprung. Für uns gibt es kein Ruhepolster.“

Noch nicht, sollte aber das Duell gegen Frankfurt am Sonntag auch gewonnen werden, ist der Klassenerhalt schon fast in Sichtweite. An der Motivation wird es nicht scheitern, will man sich doch für das vermutlich schwächste Match im Hinspiel revanchieren. Luginger: „Die Begegnung war schwach, wir noch schlechter.“

Ganz anders die Vorzeichen vor den 90 Minuten am Sonntag. Denn dann ist es das Duell der Teams, die im Jahr 2009 noch nicht verloren und zuletzt eine echte Serie hingelegt haben. Daher darf man auf Oberhausener Seite auch wieder mit Dimitrios Pappas in der Dreierkette rechnen. Weil Olivier de Cock nicht auf die Beine kommt. „Er ist gestern ins Lauftraining eingestiegen“, erklärt „Lugi“, „bei höheren Belastungen traten immer wieder Schmerzen auf. Da muss man abwarten, wie lange das noch dauert.“

Die Sorgen halten sich derzeit aber in Grenzen, weil Pappas offenbar richtig angestachelt wurde durch die neue Konkurrenz. Auf jeden Fall zeigt die Formkurve beim Griechen klar nach oben. Luginger: „Dimi hat sich wieder auf seine Stärken konzentriert und einen guten Ball von hinten raus gespielt. Das ist seine Aufgabe, wenn er die erfüllt, ist er für uns ein ganz wichtiger Mann.“

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