David Müller, jetzt haben Sie wie Jens Robben und Tuncay Aksoy Klarheit. Wie geht es nun weiter?
Ich werde versuchen, so schnell wie möglich einen neuen Verein zu finden. Es gab ein Gespräch mit Hans-Günter Bruns, dort teilte er mir mit, dass der Trainer nicht mehr auf mich baut. Und ich habe keine Lust, jetzt sechs Monate quasi nur rumzuhängen und zu trainieren, wenn ich sowieso keine Chance mehr habe. Wie stehen die Chancen auf einen schnellen Wechsel? Leicht wird es nicht. Die Finanzkrise färbt auch auf den Fußball ab. Ich hoffe aber, es tut sich noch was bis Ende Januar. So macht es doch keinen Sinn mehr. Ich will mindestens in der dritten Liga spielen. Und ich bin positiv gestimmt. Es gibt einige Vereine, die mich kennen und die Interesse haben. Aber noch ist das alles nicht konkret. Klar ist nur, der Abschied von der Truppe wird mir sehr schwer fallen.