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RWO: Trio darf nicht mit ins Trainingslager nach Portugal fahren
„Das würde keinen Sinn machen“

RWO: Trio darf nicht mit ins Trainingslager nach Portugal fahren
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Zum Auftakt der Rückrundenvorbereitung war an der Oberhausener Landwehr mächtig was los.

Und das bei Minustemperaturen. Daher machten sich einige Fans schon früher auf den Heimweg. Und die verpassten das erste Trainingsmatch. In dem wurde mal locker 13 gegen 13 gespielt. 26 Mann auf dem Feld, eine Zahl, die Trainer Jürgen Luginger zwar alle Möglichkeiten bietet, aber sicher auf Dauer nicht ganz optimal ist. Zumal noch drei Akteure verletzungsbedingt passen mussten.

Die, die fit waren, durften gleich fast zwei Stunden ran. „Wir haben nur vier Wochen Zeit bis zum ersten Auftritt, da gibt es nichts zu verschenken“, erklärte Luginger, der sich freute, seine Truppe wieder um sich zu haben. „Die Pause war schön, aber jetzt kann es weiter gehen. Leider sind die Bedingungen nicht optimal. Daher ist es gut, dass wir schon am Mittwoch ins Trainingslager nach Portugal aufbrechen. Bis dahin werden wir die Zeit gut überbrücken und einiges für die Grundlagen machen.“

Wahrscheinlich aber nicht mehr lange mit dem gesamten Personal. Denn am Montag gibt es eine Besprechung, in der wird einigen Akteuren berichtet, dass sie nicht mit nach Portugal fliegen können. Namen wurden noch nicht genannt, aber es dürfte klar sein, dass es sich dabei um Jens Robben, Tuncay Aksoy und David Müller handelt. Luginger: „Es war sehr voll auf dem Platz, aber wir bleiben dabei, wir würden einige abgeben. Dafür haben wir noch vier Wochen Zeit.“

Und nach der Montags-Ansage werden die betreffenden Jungs sicher auch versuchen, schnell woanders unter zu kommen. Denn Lust auf sechs Tribünenmonate hat sicher kaum jemand. Luginger legt sich fest: „Wir haben für das Trainingslager nicht unbegrenzt Platz, das würde keinen Sinn machen, dort mit 26 oder 27 Leuten aufzutauchen. Daher planen wir mit 22 Feldspielern und drei Torhütern.“

Wenn man bedenkt, dass Olivier de Cock die Reise mit antritt, müssen drei Mann durch das Raster fallen. Luginger: „Wir haben nicht umsonst gesagt, dass wir mit dem einen oder anderen nicht mehr planen. Daran hat sich seit November nichts geändert. Aber wir wissen auch, es ist nicht so leicht, mal eben woanders etwas zu finden.“

Speziell zu den gewünschten Konditionen, schließlich wird kein Kicker einfach so seinen Vertrag aufgeben. „Da hat jeder seinen Anspruch“, bestätigt der Coach, „das werden wir besprechen. Wenn jemand nicht mit nach Portugal fährt, ist das sicher eine klare Aussage von uns. Dann weiß jeder früh, wo er dran ist. Man muss schließlich ehrlich miteinander umgehen. Und wir werden sicher auch Lösungen finden.“

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