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Rot-Weiss Essen
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19:30 |
Waldhof Mannheim
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Auch dabei: Die Einkäufe Markus Heppke (Schalke II) und Keeper Jonas Deumeland (Wolfsburg II). Abwehrmann Oliver de Cock musste noch passen. Sehnenprobleme unter dem Knie machen ihm zu schaffen. Daher soll er in den ersten Tagen auf den harten Plätzen ein wenig kürzer treten. Dafür gab es ein völlig neues Gesicht bei der Trainingspremiere.
Und zwar das von Stürmer Jamal Gay. Der 19-Jährige aus Trinidad und Tobago kickte bis Ende November für den heimischen Klub San Juan Jabloteh und wäre ablösefrei zu haben. Für die Nationalmannschaft konnte er bisher drei Mal auflaufen, ein Treffer gelang ihm dabei. Und das bei der nicht zu verachtenden Sturmkonkurrenz. Da wären unter anderem Stern John von Bristol City oder Kenwyne Jones vom FC Sunderland.
Und vom Typ her würde Gay passen, mit seinen 1,90 Metern passt er von der Statur her in das Anforderungsprofil der „Kleeblätter“. Allerdings wird es bei den aktuellen Bedingungen schwer, sich wirksam in Szene zu setzen. Beim Trainingsmatch am Samstag war er kaum zu sehen. Coach Jürgen Luginger betont: “Er macht jetzt ein paar Tage mit, wir müssen abwarten. Mal sehen, wie sich auch das Wetter entwickelt. Bei den momentanen Bedingungen ist er sehr schwer einzuschätzen. Daher kann es auch gut sein, dass wir ihn mit ins Trainingslager nehmen. Einen Platz mehr würden wir noch hinbekommen.“
Der Angreifer, der sich auf Englisch mit den Kollegen verständigt, hat also eventuell die Möglichkeit, sich länger für einen Vertrag bei den „Kleeblättern“ zu empfehlen. Trotzdem ist er nicht die einzige Option der Oberhausener.
Luginger: „Wir schauen uns weiter um. Aber es ist nicht einfach, jemanden zu finden. Daher behalten wir die Ruhe und schlagen nur zu, wenn wir uns ganz sicher sind. Denn wir machen nichts, nur um überhaupt was gemacht zu haben.“
