Die "Roten Teufel" setzten sich zum Abschluss der Hinrunde 2:0 (0:0) gegen den Aufstiegskonkurrenten SC Freiburg durch und zogen damit nach Punkten mit dem Spitzenreiter aus Mainz gleich. Martin Amedick (59.) und Erik Jendrisek (70.) erzielten die Treffer für den zuvor dreimal in Folge sieglosen FCK, der durch den Erfolg seine Heimserie auf 13 ungeschlagene Partien ausbaute.

Die Heimserie des FCK unter Milan Sasic hält (Foto: firo).
Die zuvor in fünf Partien in Folge ungeschlagenen Freiburger konnten sich damit trösten, dass sie trotz der Pleite an allen 17 Spieltagen auf einem der drei ersten Tabellenplätzen standen. Vor 35.952 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion waren die Gäste in der Anfangsphase das bessere Team und hatten durch Jonathan Jäger (1.), Julian Schuster (2.) sowie Mohamadou Idrissou (14.) gute Chancen zur Führung.
Dagegen agierten die Platzherren, die ohne Aimen Demai (gesperrt), Laurentiu Reghecampf (Virus) sowie Stammtorwart Tobias Sippel (Armbruch) auskommen mussten, hektisch und überhastet. Die Pfälzer wurden erst nach einer knappen halben Stunde etwas stärker und erarbeiteten sich ihre erste gute Möglichkeit durch Jendrisek (30.). Die leichte Steigerung der Einheimischen änderte aber kaum etwas an dem insgesamt äußerst dürftigen Niveau des ersten Durchgangs.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst kaum etwas am schwachen Auftreten beider Mannschaften. Erst nach dem dritten Saisontor des Ex-Dortmunders Amedick wurde die Partie besser. Während die Freiburger auf den Ausgleich drängten, traf der Slowake Jendrisek per Kontertor zum achten Mal in dieser Saison.