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TSV 1860 München
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13:30 |
Borussia Dortmund II
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Doch die Stimmung ist nach der schwachen Hinrunde sicherlich nicht gelöst, sondern viel mehr getrübt. Denn das Jahr 2008 war alles andere als erfolgreich. Angefangen mit der Heimschwäche, die den Abstieg aus der Bel Etage besiegelte, der Trainerbeurlaubung von Rudi Bommer bis hin zur dürftigen Winterbilanz sind kaum Glanzlichter zu verzeichnen. „Da es meine erste Party beim MSV ist, weiß ich nicht, ob ein Resümee gezogen wird“, zuckte Neururer mit den Schultern. Doch mit seiner Enttäuschung hält er nicht hinter dem Berg, sondern gab sie bereits an die Mannschaft weiter.
Am gestrigen Samstag hätte eigentlich „nur“ eine Regenerationseinheit auf dem Plan gestanden, doch der Trainer nahm sich das Team ordentlich zur Brust. „Die Jungs mussten laufen, schließlich haben sie es ja am Freitag nicht getan. Denn bis auf einige Ausnahmen war es einfach eine katastrophale Vorstellung.“ Neururer weiter: „Aber da Fußball ein Mannschaftssport ist, mussten nun einmal alle bluten. Die, die zwar ihre Leistung gebracht haben, waren aber nicht in der Lage, die anderen mitzuziehen, Also kann ein bisschen Schwitzen nicht schaden.“
Und deshalb verspricht er den Akteuren auch schon eine sehr intensive Vorbereitung. „Qualität kommt von quälen. Und ich bin nach Duisburg gekommen, um schnellstmöglich in die Erste Liga zurückzukehren“, machte Neururer noch einmal seine Ziele klar. „Wenn man jetzt überhaupt noch davon sprechen kann, muss man sich schon an die Hoffnung klammern, die mir aber die Kraft gibt. Denn wenn wir meine vier Duelle gewonnen hätten, wären wir oben dran.“ Neururer legte mit geballter Faust nach: „Diese Möglichkeit gibt es in der Rückrunde aber noch, nur wir müssen sie auch beim Schopfe packen.“
Das ist für die heutige Weihnachtsfeier nur ein schwacher Trost, denn bei diesem Event überwiegen sicherlich noch die Eindrücke der jüngsten Partie. Und die sorgen nicht für Partylaune.
