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TSV 1860 München
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13:30 |
Borussia Dortmund II
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Und in der wird besonders harte und ehrliche Arbeit nötig sein, um den Ligaprimus aus Mainz in die Schranken weisen zu können. Für Oberhausens Coach Jürgen Luginger ist es auch das erste Treffen mit seinem ehemaligen „Chef“ Jörn Andersen: „Es war damals meine erste Co-Trainer-Station“, blickt Luginger zurück, „wir hatten ein gutes Verhältnis, zuletzt gab es aber weniger Kontakt.“
Trotzdem ist „Lugi“ aber natürlich bestens über die Gangart Andersens beim FSV informiert: „Er lässt gerne offensiv spielen, das Personal dazu hat er. Daher stehen sie auch an der Spitze und speziell auswärts haben sie bisher sehr stark gespielt.“
Was die Aufgabe für die „Kleeblätter“ nicht einfacher macht. Auf jeden Fall legt sich Luginger fest: „Wir haben die Niederlage von Freiburg verdaut und gehen hochmotiviert in die letzte Partie des Jahres.“ Dabei werden Markus Kaya (für Tim Reichert) und Julian Lüttmann (für Tuncay Aksoy) in die Startelf zurück kommen.
Abseits des heutigen Ergebnisses betont der Sportliche Leiter Hans-Günter Bruns: „Ich sehe das so, wir haben unser Hinrundenziel schon erreicht. Wir überwinntern auf jeden Fall auf einem Nichtabstiegsplatz. Wir können maximal auf den Relegations-Rang abrutschen. Und ich bin davon überzeugt, dass wir in der Rückserie noch einen Zahn zulegen können. Daher sehe ich der Zeit gelassen entgegen.“
Dann mit weiterem neuen Personal. Bekanntlich sucht RWO nach den Verpflichtungen von Markus Heppke (Schalke II) und Olivier de Cock (vereinslos, zuvor FC Brügge) noch einen Stürmer und einen Keeper nach der Verletzung von Christoph Semmler. Unter der Woche stellten sich drei Kicker, Nils Schmadtke (19) aus Ingolstadt für das Tor und für den Angriff der Erlanger Patrick Schönfeld (19) und Amadou Rabihou vom slowenischen Erstligisten Dunjaska Streda (24), zur Probe vor. Bruns: „Alle drei sind wieder abgereist, haben aber einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Patrick ist vielleicht im Sommer ein Thema. Nils habe ich schon länger auf dem Zettel, er fühlt sich in Ingolstadt nicht wohl. Aber wir haben uns bei möglichen Neuzugängen noch nicht festgelegt.“
Festgelegt hat sich aber Sportvorstand Thomas Dietz, wenn er 2008 als Ganzes betrachtet: „Es war wieder ein sehr schönes Jahr. Und in dem Zuge möchte ich mich auch bei allen Partnern des Vereins bedanken.“
