„Er hat einen sehr guten Eindruck im Training hinterlassen“, schnalzt Neururer mit der Zunge.
Auch Björn Schlicke (Mandelentzündung) und Sandro Wagner (Grippe) sind wieder fit. Während sich Schlicke Hoffnungen auf die Startelf machen darf, wird Wagner nicht im Kader sein.
Dass Simon Terodde und Mirko Boland noch in der Winterpause ausgeliehen werden, ist so gut wie sicher. „Beide haben großes Potenzial“, will Bruno Hübner das Duo gerne bei einem Drittligisten sehen, bei dem Terodde wie Boland Spielpraxis sammeln können. Und Anfragen gibt es auch schon. „Union Berlin hat nach Simon gefragt und für Mirko interessiert sich Eintracht Braunschweig“, berichtet Hübner.
Doch der Manager hat klare Vorstellungen vom Ausleihgeschäft: „Wenn sie bei einem anderen Verein nicht spielen, behalten wir Simon und Mirko lieber bei uns, denn schließlich soll unsere Reserve aufsteigen. “
Schlechter sieht es derweil für Valentine Atem aus. Der Stürmer wird im Winter wohl zu den vier, fünf Mann zählen, die der Kaderreduzierung zum Opfer fallen werden. Zwar verfügt Atem über einen Ein-Jahresvertrag, aber „wir können eine Option ziehen, dass wenn er nicht auf genügend Einsätze kommt, wir uns trennen können“, berichtet Hübner. Und Atem ist weit von dieser Quote entfernt.
Einen anderen Weg will indes Olivier Veigneau einschlagen. Der französische Youngster, der seit einem Jahr an der Wedau ist, kann sich gut vorstellen, weiter in Duisburg zu bleiben. „Er hat hervorragende Leistungen gezeigt“, lobt Neururer seinen konstant agierenden linken Verteidiger.
Gleiches gilt auch für Markus Brzenska und Cedrick Makiadi, die von Borussia Dortmund beziehungsweise dem VfL Wolfsburg ausgeliehen sind. „Wir werden uns nach dem Match in Osnabrück zusammensetzen“, verspricht Hübner und hofft, dass er das Duo an den MSV binden kann.