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MSV: Bodzek will sich endlich wieder vor, nicht auf die Tribüne setzen
„Negativserie soll nicht enden“

MSV: Bodzek will sich endlich wieder vor, nicht auf die Tribüne setzen
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In Fürth feierte Adam Bodzek bereits sein Comeback auf der Innenverteidiger-Position.

In Oberhausen übernahm er ebenfalls den Part von Björn Schlicke, der mit einer Mandelentzündung das Krankenbett hüten musste. „Es hat ganz gut geklappt“, genießt der 23-Jährige die momentane Situation, erste Wahl zu sein.Da Schlicke allerdings wieder genesen ist, bleibt abzuwarten, ob er auch gegen Kaiserslautern neben Markus Brzenska auflaufen, wieder ins Mittelfeld beordert wird oder gar auf der Bank Platz nehmen muss. „Dazu hat der Coach noch nichts gesagt“, wartet Bodzek geduldig auf die Ansage von Peter Neururer. Fest steht für den ehemaligen Erkenschwicker nur, dass „uns der Dreier im Derby richtig gut getan hat. Die Trainingseinheiten machen so natürlich wieder viel mehr Spaß“.

Und genau dieser hat durch Neururer neuen Einzug beim MSV erhalten. „Ich vergleiche Trainer nur sehr ungern“, will Bodzek keine Unterschiede zwischen Rudi Bommer und Neururer herausstreichen, bestätigt aber die allgemeine Meinung, dass sein aktueller Chef ein echter Motivationskünstler ist: „Seine Reden sind schon beeindruckend und er spricht auch alle Punkte, die er gut findet oder die ihn stören, klar und deutlich an.“ Aus diesem Grund ist die anfängliche Verunsicherung gegen RWO auch gekippt und die „Zebras“ lieferten gegen den Reviernachbarn eine ordentliche Leistung ab.

Und die ist am Sonntag gegen Kaiserlautern ebenfalls nötig, um zum derzeit Zweiten weiter aufzuschließen. „Der 1. FCK hat stark angefangen, aber sie haben derzeit einen kleinen Negativlauf“, weiß Bodzek, dass die „Roten Teufel“ in der Fremde seit vier Begegnungen nicht mehr ihre Hörner zeigen. „Die haben alle Spiele verloren und das soll sich gegen uns nicht ändern“, will Bodzek nach dem Schulterschluss mit den Fans endlich auch mal wieder die „Humba“ vor den Anhängern anstimmen.

„Wir haben uns in Oberhausen nicht vor die Kurve gesetzt, weil wir nur ein Spiel gewonnen haben“, erklärt der Youngster, warum sich die Duisburger „nur“ von Weitem von ihren Fans verabschiedet haben. „Wenn wir jetzt nachlegen und nach anderthalb Jahren endlich mal wieder den zweiten Sieg in Folge landen, werden wir uns bestimmt vor die Tribüne setzen.“

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