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RWO: Alles ist für ein großes Derby angerichtet
Luginger sieht unberechenbare „Zebras“

RWO: Alles ist für ein großes Derby angerichtet
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Alles ist angerichtet für das große Derby zwischen RWO und dem MSV.

Die Hütte ist voll, beide Teams haben mehrfach klar gemacht, warum die 90 Minuten nur einen Sieger haben können. Etwas defensiver geht Oberhausens Sportlicher Leiter Hans-Günter Bruns an die Sache heran: „Wir wollen an die letzten Heimauftritte anknüpfen. Dann bin ich sicher, die Partie auf keinen Fall zu verlieren. Für den MSV steht mehr auf dem Spiel. Und wir wissen, wie unsere Jungs in letzter Zeit mit solchen Partien umgegangen sind. Uns liegen solche Kaliber.“

Dem möchte natürlich auch Coach Jürgen Luginger nicht wiedersprechen. „Die Spieler waren unter der Woche gelassen. Jeder freut sich auf den Vergleich. Und wir sind zu Hause, wollen daher draufgehen. Und dann sehen wir ja, wie der MSV reagiert.“

Einen kleinen Nachteil sieht Luginger in der letzten Leistung des MSV gegen FSV Frankfurt. „Da hatten sie sicher mehr als das 0:0 erhofft. Für uns wird es nun schwieriger, da Duisburg unberechenbar ist. Wir wissen nicht genau, wer auflaufen wird.“ Was allerdings auch egal sein sollte, denn auch wenn es eine Spende für das Phrasenschwein bedeutet, die Derbys haben ihren eigenen Charakter. Motivieren muss man niemanden. Im Gegenteil, mancher Kicker muss eher gebremst werden. Allerdings nicht in den ersten Minuten, denn die wurden zuletzt gegen Aachen und Wehen verschlafen. Luginger: „Schwer zu sagen, warum das passiert ist. Ich werde die Jungs immer und immer wieder darauf hinweisen.“

Genau wie auf manche Aussagen aus Duisburg, wo unter anderem von einem hohen Sieg gesprochen wurde. „Man kennt Peter Neururer“, will „Lugi“ das nicht überbewerten, „der redet ab und zu schon mal etwas viel.“

Mit zwei Umstellungen (Pirson für Semmler und Uster für Schlieter) will Luginger das verhindern. „Das müssen wir aufgrund der Verletzungen machen, mehr wäre sicher nicht sinnvoll.“

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