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MSV: Einzelkritik gegen Frankfurt
Nur Sahan und Veigneau ordentlich

MSV: Einzelkritik gegen Frankfurt
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Und hier die Duisburger Noten nach dem 0:0 gegen Frankfurt.

Tom Starke (4): War im ersten Durchgang gar nicht gefordert. Die beiden Missverständnisse mit Markus Brzenska (63., 65.) waren seine einzigen Unsicherheiten. Serge Branco (4): Säbelte einen Schlenzer knapp am Gehäuse vorbei (37.). Wusste aber mit seinem Freiraum, den er auf der rechten Seite hatte, nichts anzufangen und blieb zu oft hinten. Björn Schlicke (4+): Setzte einen Kopfball knapp neben das Tor (3.). Ansonsten souverän, auch wenn seine Spieleröffnung zu langsam war. Markus Brzenska (3-): Klärte gut gegen Fikri El Haj Ali (16., 29.) und strahlte enorme Ruhe aus. Für Starke zwei Mal fast zu viel Gelassenheit. Olivier Veigneau (3-): Gut getimte Flanken auf Sahan (43.) und Wagner (65.). Hielt die linke Seite wie gewohnt dicht und sorgte auch nach vorne für Dampf. Leider wussten seine Kollegen nichts mit der guten Vorarbeit anzufangen. Cedrick Makiadi (4+): Als echter „Zehner“ hinter den Spitzen oft allein auf weiter Flur. Versuchte zwar, die Fäden in die Hand zu nehmen, half der Mannschaft aber auch nicht mit einer zündenden Idee weiter. Donnerte ein Geschoss an die Latte (53.). Mihai Tararache (4-): Verlor innerhalb von 40 Sekunden zwei Duelle gegen Amir Shapourzadeh und zog sich sofort den Unmut der Fans zu. Als Routinier hätte er viel mehr für Ruhe sorgen müssen. Seine Pässe landeten zu oft beim Gegner. Hatte nur eine gute Aktion, als er den Kasten der Hessen knapp verfehlte (68.). Ivica Grlic (4): Scheiterte mit einem 20-Meter-Knaller an FSV-Keeper Patric Klandt (6.). Bestimmte das Spieltempo, ohne allerdings entscheidend zu sein. Adam Bodzek (4-): Lieferte eine unauffällige Partie ab. Taktisch zwar gut, aber nach vorne ging gar nichts. Olcay Sahan (3): Rackerte wie verrückt und suchte ständig die Zweikämpfe, die er auch meist für sich entschied. Vergab aber nach einem tollen Pass von Wagner die beste Möglichkeit des MSV in der Anfangsphase (15.). Die Fans konnten seine frühe Auswechslung nicht verstehen, denn er war der beste Mann auf dem Platz. Sandro Wagner (5): Im ersten Durchgang war von ihm nichts zu sehen. Vergab in der 65. Minute aus sieben Metern die beste Möglichkeit. Ansonsten blieb er völlig blass, auch weil ihm die Zuspiele aus dem Mittelfeld fehlten.

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