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Ahlen lauert in Hamburg auf einen Aufstiegsplatz
Augsburg im Süd-Duell gegen 1860

2. Liga: Ahlen lauert in Hamburg auf einen Aufstiegsplatz
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Zu Beginn des 13. Spieltags der 2. Bundesliga empfängt der FC St. Pauli Überraschungs-Aufsteiger RW Ahlen, der FC Augsburg tritt im Süd-Duell beim TSV 1860 München an, und der SV Wehen Wiesbaden wird in Osnabrück aufspielen.

Die Ahlener, die in der Tabelle Rang fünf belegen, haben die letzten beiden Spiele zu null gewonnen und können mit einem Sieg gegen den FC St. Pauli in die Aufstiegsregion vorstoßen. Der Tabellensiebte aus Hamburg hingegen bekam nach drei Siegen in Folge zuletzt einen 0:2-Dämpfer gegen den SC Freiburg verpasst.

Trainer Holger Stanislawski erklärte die Niederlage zum "schlechtesten Saisonspiel" und fordert eine klare Leistungssteigerung. Doch die heimstarken Norddeutschen, die zu Hause noch keinmal verloren haben, sind gewarnt, denn Ahlen konnte vier seiner sechs Auswärtsspiele gewinnen und ist damit das zweitstärkste Auswärts-Team der Liga. Ahlen wird auf Kapitän Daniel Thioune (Mittelfußbruch) verzichten müssen, bei St. Pauli steht der wieder genesene Filip Trojan wieder im Kader. Im Süd-Duell treffen der TSV 1860 München und der FC Augsburg aufeinander. Vor der 0:1-Niederlage gegen das bis dahin auswärts sieglose RW Oberhausen am vergangenen Wochenende waren die Münchener sechs Spiele in Serie ungeschlagen geblieben. Auch die Augsburger haben fünf Spiele in Folge nicht verloren, sie spielten dabei jedoch dreimal Remis. Beim letzten Aufeinandertreffen siegten die Augsburger mit 3:0. Für die Löwen steht also Wiedergutmachung auf dem Programm. Osnabrück hat zumindest auf dem Papier gegen Wehen-Wiesbaden gute Chancen, denn Wehen konnte bisher in der Ferne noch nicht siegen. Allerdings ist die Elf von Christian Hock seit drei Spielen ungeschlagen. Der VfL kassierte selbst schon 24 Treffer und konnte nur ein Spiel in dieser Saison ohne Gegentor beenden. Nach zuletzt fünf Punkten aus drei Spielen geht die Tendenz des SV Wehen Wiesbaden nach oben. Außer Vlado Jeknic, Thorsten Barg und Abdelaziz Ahanfouf stehen Christian Hock alle Spieler zu Verfügung.

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