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Nürnbergs Goncalves muss zwei Spiele zusehen
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Nürnberg: FCN Goncalves muss zwei Spiele zusehen
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Zweitligist 1. FC Nürnberg muss für zwei Spiele auf Jose Goncalves verzichten.

Der Verteidiger wurde wegen Schiedsrichter-Beleidigung vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gesperrt. Dagegen stellte der Kontrollausschuss des DFB mit Zustimmung des Sportgerichts das Ermittlungsverfahren gegen den Nürnberger Javier Pinola ein.

"Die Fernsehaufnahme des DSF zeigt nicht eindeutig einen Ellbogenschlag von Javier Pinola gegen seinen Frankfurter Gegenspieler Oualid Mokhtari, und Herr Mokhtari hat zudem eine eher entlastende Aussage zu dem Vorfall gemacht", sagte Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses.

Schiedsrichter Holger Henschel (Braunschweig) hatte die Rangelei zwischen dem Argentinier und Mokhtari in der Partie zwischen dem 1. FCN und dem FSV Frankfurt (0:0) am 7. November nicht gesehen, weshalb das DFB-Gremium nachträglich ermitteln konnte. Bei einer Verurteilung hätte Pinola eine Sperre von bis zu sechs Spielen gedroht.

Goncalves war beim Spiel des Club gegen Frankfurt in der 53. Minute von Henschel wegen Schiedsrichter-Beleidigung des Feldes verwiesen worden. Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

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