Der frühere Mainzer sicherte den Schwaben mit seinem Treffer in der zweiten Minute der Nachspielzeit den 3:2 (0: 0)-Erfolg gegen den FC St. Pauli. Für die Hamburger war es die siebte Auswärts-Niederlage in Serie. Für den Führungstreffer der Gäste sorgte Torjäger Marius Ebbers, der vier Minuten nach Wiederbeginn aus kurzer Distanz nach guter Vorarbeit von David Hoilett erfolgreich war. Zehn Minuten später konnten die Platzherren durch den fünften Saisontreffer von Sandor Torghelle ausgleichen, ehe im Gegenzug Timo Schultz (60.) erneut für St. Pauli traf.
Für den Ausgleich sorgte Uwe Möhrle in der 79. Minute, ehe Thurk per Freistoß erfolgreich war. Vor 14.207 Zuschauern wäre auch ein Sieg für die Gäste durchaus möglich gewesen. Hoilett hatte bereits in der 24. Minute nach einem sehenswerten Solo nur den Pfosten getroffen. Nur knapp 60 Sekunden später hatten die Hanseaten allerdings Glück, als Marcel Eger per Kopfball beinahe ein Eigentor unterlief.
Nach langweiliger erster Halbzeit steigerten sich beide Teams im zweiten Durchgang deutlich. Bei den Platzherren, die vier verletzte Stammspieler ersetzten mussten, verdienten sich Torhüter Sven Neuhaus und Andrew Sinkala die Bestnoten. Herausragende Akteure in der Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski waren Ebbers und Hoilett.