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VfL Bochum
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15:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Für die Überprüfung der Fitness und zur Sichtung möglicher neuer Kicker. Und ein wichtiger Aspekt: Mit Benny Reichert meldete sich der Kapitän zurück. Wir haben RWO unter die Lupe genommen.
Abwehr Im Gegensatz zur Aufstiegsspielzeit rappelte es sehr oft im Gebälk. 19 Gegentore nach sieben Partien sprechen eine deutliche Sprache. Ohne die Fehler nur bei den Verteidigern zu suchen, muss man dennoch sagen, die Stabilität der Vorsaison können die Akteure derzeit nicht vermitteln. Reichert muss nach seiner Verletzung langsam an die Truppe herangeführt werden, der Rest hatte mehr oder weniger große Probleme, sich in der neuen Klasse zurecht zu finden. Mittelfeld Die Entlastung der Abwehr gibt es in diesem Mannschaftsteil nicht in genügendem Maße. Die Zentrale mit Markus Kaya und Tim Kruse setzt noch nicht die erhofften Impulse, auch die Beruhigung in hektischen Phasen kann man noch nicht erkennen. Über die Außen versuchten sich schon sechs verschiedene Akteure. Daher gestand Coach Jürgen Luginger, immer noch auf „der Suche nach der ersten Elf zu sein.“ Im neuen 3-5-2-System kommt auch der zentralen Offensiv-Stelle eine große Bedeutung zu, da gab es bisher zu wenig Impulse von Benjamin Schüßler. Angriff Felix Luz war noch nie richtig fit, sein Ersatz Julian Lüttmann traf ein Mal, war zuletzt aber wieder raus, da ein weiterer Mittelfeld-Spieler eingebaut wurde. Mike Terranova arbeitet weiter wie verrückt, hat aber das Pech am Stiefel kleben. Er wartet weiter auf seine Zweitliga-Bude, die bisher vom Aluminium verhindert wurde.
Stärken Die Truppe hält zusammen, hat sich zuletzt das Glück gegen Augsburg erarbeitet. Im Verein behält man die Ruhe, das wird auch in Zukunft ganz wichtig sein.
Schwächen Die Erfahrung fehlt ganz eindeutig, einige Kicker scheinen an ihre Grenzen zu stoßen. Prognose Der Abstiegskampf bleibt ständiger Begleiter. Ein erfolgreiches Ende ist machbar, aber nur, wenn alles passt und dem Kader noch ausgesuchte personelle Routine hinzugefügt wird.
