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SpVgg Fürth
Kreuzbandriss in der Vorsaison - Abwehrmann kommt aus der Bundesliga

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Marco John (rechts) während seiner ersten, erfolgreichen Zeit in Fürth.
Marco John (rechts) während seiner ersten, erfolgreichen Zeit in Fürth. Foto: firo
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Die SpVgg Fürth hat eigentlich eine gute Historie in Sachen Linksverteidiger - siehe David Raum. In diese Fußstapfen will nun ein Rückkehrer treten.

Marco John versucht es noch einmal bei der SpVgg Fürth. In der Saison 2022/23 war er schon einmal leihweise am Ronhof, jetzt kommt er ablösefrei von der TSG 1899 Hoffenheim.

"Marco ist hier in Fürth ja noch vielen sehr positiv in Erinnerung und hat bei seiner damaligen Leihe gezeigt, welche Qualitäten er mitbringt. Wir haben in den Gesprächen aber auch das wichtige Gefühl bekommen, dass er auf die Rückkehr nach Fürth brennt und das für sich als den absolut richtigen Schritt sieht", sagte Fürth-Sportdirektor Stephan Fürstner.

16 Bundesligaspiele hat John für seinen Ausbildungsklub TSG 1899 Hoffenheim bestritten. Er hätte sich auch durchaus durchsetzen sollen bei den Kraichergauern, doch stattdessen zog er sich einen Kreuzbandriss zu. So standen nach 25 Zweitligaspielen für die Fürther zum Sommer 2023 seither nur noch fünf Einsätze in der Regionalliga Südwest zu Buche.

"Der Kontakt zu einigen Spielern ist nie abgerissen", sagte John und ergänzte: "Natürlich habe ich mich auch bei den Jungs erkundigt und was ich gehört habe, hat mich noch mehr darin bestätigt, zurückzukommen. Die Hinrunde lief zwar nicht so, wie man sich das vorgestellt hat, aber ich bin überzeugt, dass wir alle zusammen die Situation meistern und letztlich hoffentlich gestärkt daraus hervorgehen werden."

Jetzt erhält er in Fürth die Nummer 24. Auf seiner Linksverteidigerposition gibt es einen prominenten Vorgänger. David Raum hat über Fürth und Hoffenheim den Sprung zu Bundesliga-Topklub RB Leipzig geschafft. Er ist Nationalspieler.

"Marco bringt eine enorme Spielintelligenz und damit einhergehende Variabilität mit. Außerdem kennt er hier noch einige und wird deshalb keine lange Eingewöhnungszeit benötigen", lobte sein neuer Trainer Jan Siewert.

Auch in Hoffenheim sind sie von der Lösung überzeugt, wie Sportdirektor Andreas Schicker verlauten ließ: "Marco John hat sich nach seinem Kreuzbandriss in der vergangenen Saison wieder eindrucksvoll zurückgekämpft und auch in den täglichen Trainingseinheiten durchweg einen positiven Eindruck hinterlassen. Allerdings haben wir in einem gemeinsamen, sehr vertrauensvollen Gespräch festgestellt, dass Marco mehr Spielpraxis benötigt, die wir ihm aktuell allerdings nicht garantieren können. Aus diesem Grund haben wir ihm den Wechsel zu Greuther Fürth nun auch ermöglicht und sind überzeugt davon, eine für alle optimale Lösung gefunden zu haben, da er in der Vergangenheit bereits sehr gute Erfahrungen in Fürth gemacht hat."

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