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RWE/Magdeburg
FCM-Manager reagiert auf Attacke von Arslan-Berater - "Das liegt an ihm selbst"

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Christian Titz (links) und Otmar Schork haben für Ahmet Arslan beim 1. FC Magdeburg keine Verwendung mehr - lassen ihn  dennoch nicht so einfach aus dem Vertrag.
Christian Titz (links) und Otmar Schork haben für Ahmet Arslan beim 1. FC Magdeburg keine Verwendung mehr - lassen ihn dennoch nicht so einfach aus dem Vertrag. Foto: dpa
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Der Streit um einen gemeinsamen Nenner bezüglich einer Abfindung zwischen dem 1. FC Magdeburg und Ahmet Arslan geht in die nächste Runde.

Ahmet Arslan und Rot-Weiss Essen: Kommt es doch noch zu einer Zusammenarbeit zwischen dem beim 1. FC Magdeburg aussortierten Offensivspieler und Drittligist RWE?

Ausgeschlossen ist das jedenfalls nicht. Denn Arslan und der Zweitligist unterhalten sich weiterhin bezüglich einer gemeinsamen Lösung in puncto Abfindung. Zur Erinnerung: Der Drittliga-Torschützenkönig der Saison 2022/2023 besitzt beim FCM einen hoch dotierten Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Im Raum stehen rund 800.000 Euro, die er bis dahin verdienen soll.

Arslan soll die Hälfte dieser Summe fordern, Magdeburg will nicht so tief in die Tasche greifen. Zuletzt äußerte sich Arslan-Berater Benjamin Bertram gegenüber RevierSport in aller Deutlichkeit.

Das scheint die FCM-Verantwortlichen um Manager Otmar Schork kalt zu lassen. Gegenüber der Bild-Zeitung reagierte Schork ganz gelassen auf die Attacken des Arslan-Beraters und schob die Karten in Richtung des Spielers.

"Es geht um ein Gesamtpaket. Fakt ist: Das liegt an ihm selbst, ob es zu einer Einigung kommt, oder nicht. Es gibt von unserer Seite klare Vorstellungen. Wenn es in diesem Rahmen passiert, dann ist es gut." Eine Lösung ist weiterhin - Stand: 15. Juli - nicht in Sicht. Doch im Fußball kann sich dies auch schnell drehen.

Rot-Weiss Essen führt Gespräche mit Arslan-Alternativen

Festzuhalten bleibt: Arslan spielt in Magdeburg keine Rolle mehr, darf in der Oberliga-U23-Mannschaft trainieren, ist sich mit Essen einig, aber mit Magdeburg in Dingen Vertragsauflösung (noch) nicht.

Fakt ist aber auch: Rot-Weiss Essen schaut sich nach Alternativen für Dabrowski-Wunschspieler Arslan um. Wie RevierSport erfuhr, gab es erst letzte Woche ein Gespräch zwischen einem weiteren potentiellen Cedric-Harenbrock-Nachfolger und Rot-Weiss Essen. Doch auch hier dürfte sich eine Verpflichtung noch ziehen.

Am Dienstag, 16. Juli, reist RWE ins Niederlande-Trainingslager - wie aus dem Vereinsumfeld zu hören ist, ohne weitere Zugänge als die bisher neun präsentierten Neuen.

Der rot-weisse Trainingslager-Kader im Überblick:

Tor:

Jakob Golz, Felix Wienand, Ole Springer, Romero Gerres (U19)

Abwehr:

Aaron Manu, Michael Schultz, Berkant Gedikli, Nils Kaiser, Jose-Enrique Rios Alonso, Lucas Brumme, Mustafa Kourouma, Ekin Celebi, Eric Voufack, Tobias Kraulich, Glenn Youbi (U19), Nicolai Schulte-Kellinghaus (U19)

Mittelfeld:

Jimmy Kaparos, Gianluca Swajkowski, Thomas Eisfeld, Torben Müsel

Angriff:

Dion Berisha, Ramien Safi, Leonardo Vonic, Robbie D'Haese, George Acurero (U19), Yan Friessner (U19)

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