Daniel Caligiuri und der FC 08 Villingen haben es geschafft: Genau eine Woche nach dem FC Lahr ist auch der ehemalige Profi des FC Schalke 04 in das Landespokalfinale Südbaden eingezogen. Dem Sieger winkt ein Ticket für die erste DFB-Pokalrunde. Dort könnte Caligiuri sein Traumlos bekommen: den FC Schalke 04.
Der SC Lahr ist Verbandsliga-Vertreter und hat den Oberligisten SV Oberachern mit 5:0 aus dem Wettbewerb gekegelt. Mit dem Lehrer Ligakonkurrenten FC Teningen hatte Villingen letztlich auch keine größeren Probleme und siegte dank Toren von Nico Tadic, Teyfik Ceylan und Samet Yilmaz mit 3:0. Caliguiri stand ebenfalls auf dem Feld.
Das Finale wird am Finaltag der Amateure (Samstag, 25. Mai) ausgetragen. Dann wird auch Rot-Weiss Essen im Einsatz sein, das am Mittwochabend, 10. April, sein Niederrheinpokal-Halbfinale gegen Ratingen 04/19 mit 3:1 gewonnen hat. Gegner im Finale: Rot-Weiß Oberhausen.
Darüber hinaus hat auch das Rheinland am Mittwochabend seine Finalisten ermittelt.
Die feststehenden Finalisten aller deutschen Landespokale im Überblick
Landespokal Baden: 1. FC Mühlhausen (Verbandsliga), SV Sandhausen (3. Liga)
Landespokal Bayern: Würzburger Kickers (Regionalliga Bayern), FC Ingolstadt (3. Liga)
Landespokal Berlin: -
Landespokal Brandenburg: SV Babelsberg 03 (Regionalliga Nordost), FC Energie Cottbus (Regionalliga Nordost)
Landespokal Bremen: Bremer SV (Regionalliga Nord), SV Hemelingen (Bremenliga)
Landespokal Hamburg: USC Paloma (Oberliga Hamburg), Teutonia Ottensen (Regionalliga Nord)
Landespokal Hessen: -
Landespokal Mecklenburg-Vorpommern: -
Landespokal Mittelrhein: Alemannia Aachen (Regionalliga West), Bonner SC (Mittelrheinliga)
Landespokal Niederrhein: Rot-Weiß Oberhausen (Regionalliga West), Rot-Weiss Essen (3. Liga)
Landespokal Niedersachsen: Der Landespokal Niedersachsen wird in zwei Varianten ausgespielt. Zum einen mit den niedersächsischen Dritt- und Regionalligisten, zum anderen mit den darunter angesiedelten Amateurklubs. Die jeweiligen Sieger dürfen beide am DFB-Pokal teilnehmen. Der SV Meppen steht als Sieger der höherklassigen Variante fest.
Das zweite Finale bestreiten der VfV 06 Hildesheim (Oberliga Niedersachsen) und Atlas Delmenhorst (Oberliga Niedersachsen)
Landespokal Rheinland: SG Schneifel (Rheinlandliga), TuS Koblenz (Regionalliga Südwest)
Landespokal Saarland: FV 09 Schwalbach (Saarland-Liga)
Landespokal Sachsen: -
Landespokal Sachsen-Anhalt: -
Landespokal Schleswig-Holstein: SV Todesfelde (Oberliga), Phönix Lübeck (Regionalliga Nord)
Landespokal Südbaden: SC Lahr (Verbandsliga Südbaden), SC 08 Villingen (Oberliga)
Landespokal Südwest: SV Gonsenheim (Oberliga), TSV Schott Mainz (Regionalliga Südwest)
Landespokal Thüringen: Carl Zeiss Jena (Regionalliga Nordost), ZFC Meuselwitz (Regionalliga Nordost)
Landespokal Westfalen: Arminia Bielefeld (3. Liga), SC Verl (3. Liga)
Landespokal Württemberg: -