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Schalke-Gegner legt vor Keller-Kracher nach - 34-facher Bundesligaspieler kommt

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Anderson Lucoqui (links), hier noch im Trikot von Arminia Bielefeld, schließt sich Eintracht Braunschweig an.
Anderson Lucoqui (links), hier noch im Trikot von Arminia Bielefeld, schließt sich Eintracht Braunschweig an.
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Eintracht Braunschweig, Sechzehnter der zweiten Liga, hat sich vor dem Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 nochmal verstärkt. Der neue Mann verfügt über Bundesliga-Erfahrung.

Eintracht Braunschweig hat sich vor dem richtungsweisenden Spiel beim FC Schalke 04 am Samstag, 3. Februar, 13 Uhr, in der Veltins Arena noch einmal verstärkt. Mit Anderson Lucoqui haben die Löwen einen neuen Linksverteidiger präsentiert.

Aus seiner Zeit bei Mainz 05 und Arminia Bielefeld bringt Lucoqui Erfahrung aus 34 Bundesligaspielen mit. Für Hertha BSC, Hansa Rostock und Fortuna Düsseldorf stand er zudem 40 Mal im Unterhaus auf dem Feld.

"Anderson Lucoqui bringt eine gute fußballerische Ausbildung mit, nicht ohne Grund hat er schon auf höchstem nationalem Niveau gespielt. Zuletzt hatte er fußballerisch sicherlich keine ganz einfache Zeit, wir sind jedoch von seinen Qualitäten und seinem Potential überzeugt. Wir trauen ihm zu, dass er mit seiner spielfreudigen Art die Konkurrenzsituation auf unserer linken Seite erhöhen kann", wird Braunschweigs Sportdirektor Benjamin Kessel auf der Internetseite der Löwen zitiert.

Lucoqui spielte bei Ligakonkurrent Hertha BSC zuletzt keine Rolle, stand in der laufenden Zweitligasaison nur zweimal im Kader. Die einzigen Minuten sammelte er am zweiten Spieltag beim 0:1 gegen Wehen Wiesbaden. In der Regionalliga Nordost lief er viermal für die zweite Mannschaft auf.

Nun will er in Braunschweig wieder an bessere Tage anknüpfen. "Ich hatte mit der Eintracht schon frühzeitig gute Gespräche, dadurch habe ich ein unglaubliches Gefühl bekommen. Ich habe den Weg des Trainers verstanden und möchte diesen mit der Mannschaft gemeinsam gehen. Ich habe bereits als gegnerischer Spieler im Eintracht-Stadion gespielt und freue mich wirklich drauf, künftig als Spieler der Eintracht hier auflaufen zu dürfen", wird er von den Braunschweigern zitiert.

Im direkten Duell mit Königsblau, in dem Lucoqui sein Debüt feiern könnte, treffen der Tabellensechzehnte und der Fünfzehnte aufeinander. Beide haben 20 Punkte, Königsblau steht dank des besseren Torverhältnisses noch vor den Niedersachsen. Bei einer Niederlage würde sich das definitiv ändern.

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