Nach dem Rücktritt von Aufsichtsratsmitglied Matthias Warnig und ohne Hauptsponsor Gazprom auf der Brust geht es beim FC Schalke 04 wieder um das Sportliche. Die Elf von Trainer Dimitrios Grammozis tritt um 13.30 Uhr beim Karlsruher SC an. Für Schalke geht es nicht nur um den zweiten Sieg in Folge, sondern gleichzeitig auch um Revanche fürs Hinspiel.
Das hatten die Königsblauen mit 1:2 verloren. Kyoung-Rok Choi traf schon in der ersten Spielminute für die damaligen Gäste. Den Ausgleich von Simon Terodde wandelte Marvin Wanitzek in einen Sieg für die Badener um. Victor Palsson sah damals in der 72. Minute die Rote Karte.
KSC: Gersbeck - Thiede, Gordon, O'Shaughnessy, Heide - Wanitzek, Breithaupt, Gondorf - Goller, Hofmann, Choi.
Bank: Kuster - Irorere, Jakob, van Rhijn, Cueto, Kaufmann, Lorenz, Batmaz, Schleusener.
Schalke: Fraisl - Itakura, Sané, Kaminski - Churlinov, Flick, Ouwejan - Mikhailov, Idrizi - Terodde, Bülter.
Bank: Fährmann - Lode, Matriciani, Thiaw, Drexler, Latza, Palsson, Zalazar, Pieringer.
Apropos Palsson: Der Isländer ist nach seiner Verletzung aus dem Düsseldorf-Spiel wieder im Kader, sitzt allerdings nur auf der Bank. Dimitrios Grammozis vertraut der gleichen Elf, die in der Vorwoche den SC Paderborn mit 2:0 geschlagen hat.
Bedeutet: Martin Fraisl hütet das Tor, die Dreierkette davor besteht aus Ko Itakura, Salif Sané und Marcin Kaminski. Auf den Außen beginnen Darko Churlinov (rechts) und Thomas Ouwejan (links). Im Mittelfeldzentrum starten Florian Flick, Blendi Idrizi und auch der Russe Yaroslav Mikhailov, mit dem der Fußballlehrer unter der Woche noch Gespräche wegen des Russland-Konflikt mit der Ukraine angekündigt hatte. Im Sturm starten Simon Terodde und Marius Bülter