„Ich sehe Schalke insgesamt viel stabiler und auch als Anwärter für den Wiederaufstieg. Die haben größere Chancen als Bremen“, sagte Ernst der Deutschen Presse-Agentur. Werder rangiert derzeit auf dem achten Platz und trifft am Wochenende auf den Tabellenfünften aus Schalke (Samstag, 20.30 Uhr/Sport1 und Sky).
Der Bundesliga-Abstieg beider Teams in der vergangenen Saison habe dem 42-Jährigen wehgetan, das sei „sehr schade“ gewesen, sagte Ernst. „Aber das ist vielleicht auch eine Warnung für andere Vereine, dass es in der heutigen Fußballwelt fast jeden treffen kann, wenn es mal nicht gut läuft.“ Ernst bestritt mehr als 300 Profispiele für den Hamburger SV, Bremen, Schalke und Hannover 96. Zurzeit sind alle seine Ex-Clubs nur noch zweitklassig.
Der 24-malige Nationalspieler war zuletzt Besitzer eines dänischen Fußballclubs. Mittlerweile investiert er in ein Start-up für Fußbälle mit Computerchips. Bereits nach dem Karriereende habe er beschlossen, nicht als Trainer oder Manager zu arbeiten. dpa